Unter den 48 Spielern der LIV Tour lag am Ende des Turniers in Washington DC der Amerikaner Harold Varner III an der Spitze. Varner sicherte sich im Duell mit Branden Grace mit großer Nervenstärke und dem Birdie an der 18 seinen ersten individuellen Titel auf der Tour. Der Amerikaner beendete das Turnier mit zwölf unter Par vor dem Südafrikaner Grace (-11) und den Chilenen Mito Pereira (-10). Für den US-Profi Varner ist es gleichzeitig der erste Sieg auf amerikanischen Heimatboden, zuvor konnte er 2016 die Australian PGA Championship und 2022 das PIF Saudi International gewinnen. Der Sieg am Sonntag war für den 32-Jährigen jedoch erst der Anfang: "Ich werde immer besser im Golf", sagte er. "Das war schon immer mein Ziel. Ich denke, dass große Dinge kommen werden."
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LIV Tour: Martin Kaymer auf Rang 25
Beim Turnier in der amerikanischen Haupststadt feierte auch Martin Kaymer sein Comeback. Der 38-Jährige aus Mettmann kam mit insgesamt zwei unter Par und einen geteilten 25. Platz ins Clubhaus. Tag 3 beendete er mit einer 71er Runde und vier Birdies auf der Front Nine sowie einem Doppelbogey auf der Bahn 11. Sieger der PGA Championship 2023 Brooks Koepka stand nach drei Runden bei fünf unter Par. Damit belegte er eine Woche nach seinem fünften Major-Sieg den 14. Platz.
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Nach den Siegen von Talor Gooch in Singapur und Adelaide ist Varner der zweite Spieler von Team RangeGoats GC mit einem Sieg in diesem Jahr. Doch trotz des Premierensieges von Harold Varner III ging die Teamwertung an das spanischsprachige Team Torque GC, dass sich mit insgesamt -27 den Sieg vor den Südafrikanern vom Stinger GC (-24) und Varners RangeGoats (-19) sicherte.