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Profisport Herren

LIV Golf: Bryson DeChambeaus Crushers gewinnen die Teamtrophäe

23. Okt. 2023 von Johanna Lakämper in Miami (USA)

Siegerteam: Charles Howell III, Bryson DeChambeau, Anirban Lahiri und Paul Casey (v.l.n.r.). (Foto: Getty)

Siegerteam: Charles Howell III, Bryson DeChambeau, Anirban Lahiri und Paul Casey (v.l.n.r.). (Foto: Getty)

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Zum letzten Mal ging es in diesem Jahr in der LIV Golf League um eine unglaubliche Geldsumme. Im großen Saisonfinale, der LIV Golf Team Championship, kämpften die zwölf Teams der Tour um ein Gesamtpreisgeld von 50 Millionen US-Dollar. Die glücklichen Sieger sind nach drei Spieltagen die Crushers unter Kapitän Bryson DeChambeau: Anirban Lahiri, Charles Howell III und Paul Casey. Sie verwiesen Bubba Watsons RangeGoats auf Rang 2 und Joaquin Niemanns Team, die Torques, auf Rang 3.

Die besten Performances der Finalrunde der LIV Golf League

Nachdem an den Vortagen bereits acht Teams ausgesiebt wurden, traten am Sonntag in Miami im Trump National Doral Golf Club noch einmal alle Spieler auf den Platz. Die Teams, die bereits am Freitag ausgeschieden waren spielten um die Plätze 9 bis 12, die schlechtesten vier Teams vom Samstag kämpften um die Plätze 8 bis 5 und für die vier bis dahin besten Teams ging es um alles. Nachdem die Spieler auf den ersten 36 Löchern in verschiedenen Teammodi spielten, kam es am Finaltag wie gewohnt auf die Einzelleistungen der Profis an, die im Anschluss an die Runde addiert wurden.

Den besten Score des Tages erreichten die Crushers. Paul Casey (+1) und Charles Howell III (E) trugen zwar keine Bestleistungen zum Teamergebnis bei, machten mit ihren Scores die Punkte ihrer beiden Teampartner jedoch nicht zunichte: Anirban Lahiri begeisterte mit einer bogeyfreien 65 und Kapitän Bryson DeChambeau überzeugte mit einer soliden 67. Mit einem Gesamtscore von elf Schlägen unter Par und damit zwei Schlägen Vorsprung sicherte sich das Team damit die Trophäe und das Preisgeld von 14 Millionen US-Dollar.


Im vergangenen Jahr brachte es das Team nicht einmal bis ins Finale. Der Sieg in diesem Jahr ist umso wertvoller für DeChambeau und seine Spieler: "Das letzte Jahr hat bei uns wirklich einen bitteren Beigeschmack hinterlassen. Ich könnte mit meinem Team nicht glücklicher sein. Ich weiß nicht, was ich noch sagen soll. Mir fehlen im Moment die Worte... Diese Jungs sind die Besten." Für den Major-Sieger wird mit der Teamtrophäe eine siegreiche Saison auf der LIV Tour gekrönt. Paul Casey zeigt sich nach der Runde emotional: "Er [Bryson DeChambeau] war ein phänomenaler Kapitän und ich bin stolz Teil dieses unglaublichen Teams zu sein! Ich liebe all diese Jungs."

Martin Kaymer und die Cleeks auf Rang 7

Nach dem überraschenden Erreichen der Cleeks des Halbfinales platziert sich das Team um Martin Kaymer am Sonntag im Mittelfeld auf Rang 7. Bereits am ersten Tag zeigte Martin Kaymer wohl eine der besten Leistungen seiner Saison. Auch am finalen Sonntag steuerte er mit dem besten Ergebnis des Teams einen erheblichen Beitrag zur Platzierung der Cleeks bei. Mit einer 72 erzielte er ebenso wie Teamkollege Bernd Wiesberger einen Score Even Par. Sogar ein Eagle schmückt die Scorekarte des 38-Jährigen, der den Ball auf der Par-5-8 im Trump National Doral Golf Club mit nur drei Schlägen einlochte. Graeme McDowell und Richard Bland spielten jeweils eine 74. Der Gesamtscore von vier Schlägen über Par brachte das Team auf einen soliden siebten Rang, der ihnen ein Preisgeld von 2,75 Millionen US-Dollar einbrachte.

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