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PGA Tour

Für Saudi-Liga: Dustin Johnson gibt PGA-Tour-Mitgliedschaft ab

07. Jun. 2022 von Tobias Hennig in Köln, Deutschland

Dustin Johnson soll seine PGA-Tour-Mitgliedschaft beendet haben. (Foto: Getty)

Dustin Johnson soll seine PGA-Tour-Mitgliedschaft beendet haben. (Foto: Getty)

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Dustin Johnson hat nach Informationen der BBC seine Mitgliedschaft auf der PGA Tour abgegeben, um an der von Saudi Arabien finanzierten LIV Golf Invitational Series teilzunehmen. Die von Greg Norman geführte Tour lockt amerikanische und europäische Stars mit horrenden Antrittspremien und Preisgeldern jenseits denen der vier Major-Turniere. Diese Woche soll das erste Turnier der "Saudi League" in London stattfinden. Auch Martin Kaymer und Bernd Wiesberger stehen auf der Startliste.

Johnson soll einen Vertrag unterschrieben haben, der ihn zur Teilnahme an allen acht Turnieren verpflichtet, beginnend mit dem am Donnerstag im Centurion Club in London. Die BBC zitiert den 37-Jährigen mit den Worten: "Ich will nicht für den Rest meines Lebens spielen. Das gibt mir die Gelegenheit zu tun, was ich tun will." Der zweimalige Major-Sieger hat in seiner Karriere bislang knapp 75 Millionen Dollar allein an Preisgeld verdient.

Vor Johnson hatte bereits Kevin Na erklärt, seine Mitgliedschaft auf der PGA Tour ruhen zu lassen und diese Woche beim ersten Turnier der kontrovers diskutierten Tour an den Abschlag zu gehen. Auch Phil Mickelson hat angekündigt, nach fünfmonatiger Pause, auf der LIV Golf Invitational Series anzutreten. Welche Konsequenzen das für die Spieler seitens der PGA Tour und der DP World Tour haben wird, ist noch nicht endgültig geklärt. Die PGA Tour hatte stets damit gedroht, die Abtrünnigen auf Lebenszeit auszuschließen. Von Europas Top-Circuit gab es bislang keine Äußerungen, wie mit jenen Spielern verfahren wird, die tatsächlich in London spielen. Für das amerikanische Ryder-Cup-Team wird "DJ" wohl nicht mehr antreten dürfen. "Der Ryder Cup ist unglaublich und hat mir viel bedeutet, aber am Ende habe ich so entschieden, wie es für mich und meine Familie am besten war", so Johnson.

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