In dieser Woche findet das vierte Turnier der LIV Golf Invitational Series statt. Zum vierten Mal spielen 48 Spieler um ein Preisgeld von 25 Millionen Dollar. Zum vierten Mal wird es einen Kanonenstart geben. Die Konkurrenz ist auf der Tour hinsichtlich der jüngsten Neuzugänge so stark wie nie zuvor. Wir haben alle Fakten zum vierten LIV-Turnier zusammengefasst.
The stage is almost set for a weekend of golf you won’t want to miss.
Grab your tickets here before they’re gone: https://t.co/mcgm9AO326#LIVGolf #LIVGolfBoston pic.twitter.com/y3KGzbtXnB
— LIV Golf (@LIVGolfInv) August 31, 2022
LIV Golf wächst von Turnier zu Turnier
Greg Norman lädt ein. Und zwar in den US-Bundesstaat Massachusetts in den International Golf Club auf den Oaks Golf Course. Gespielt wird nach einem Pro-Am am Donnerstag wie gewohnt über drei Runden, gestartet wird von allen 18 Löchern mithilfe eines Kanonenstarts. Dank eines Gesamtpreisgeldes von 25 Millionen Dollar erwartet den Sieger der Einzelwertung eine Gewinnsumme von vier Millionen Dollar - der Letztplatzierte darf sich über ein Preisgeld von mindestens 120.000 Dollar freuen. Dimensionen, die die LIV Golf Series ausmachen. Neben der Einzelwertung finden sich die Spieler außerdem in Teams zusammen und kämpfen um eine Mannschaftswertung. Die drei besten Teams teilen
sich ein Preisgeld von 5 Millionen Dollar.
Immer mehr Größen des Golfsports wechseln in die "Saudi-Liga". Angefangen mit Phil Mickelson und Lee Westwood folgten Bryson DeChambeau, Sergio Garcia, Dustin Johnson und viele mehr. Aus deutschsprachiger Sicht blicken wir bei Greg Normans Turnieren auf Martin Kaymer und Bernd Wiesberger. Immer mehr Top-Spieler folgen den Vorreitern: Zuletzt verkündete der Weltranglistenzweite und Open-Sieger Cameron Smith seinen Wechsel zu LIV Golf. Er wird in Boston zum ersten Mal an den Start gehen. Ebenso feiern unter anderem der Chilene Joaquin Niemann, Harold Varner III und Cameron Triangle ihr Debüt. Das Spiel wird auf der Tour zunehmend spannender: Im Feld von Boston sind sieben Spieler, die in ihren jeweiligen Ländern auf Platz 1 stehen, zwölf Major-Sieger mit insgesamt 22 Major-Titeln und vier ehemalige Weltranglistenerste vertreten.
