Sergio Garcia dominiert die Finalrunde von LIV Golf Hongkong und holt sich mit 18 unter Par den Einzeltitel – auch für sein Team Fireballs GC. Martin Kaymer beendet das Turnier mit einer 67er-Runde auf Rang zehn, während sein Team Cleeks GC in der Gesamtwertung auf dem elften Platz landet.
LIV Golf: Garcia setzt sich früh ab
Sergio Garcia hatte sich für die Finalrunde in eine perfekte Ausgangsposition gebracht – und ließ sich die Chance auf seinen zweiten Einzelsieg bei LIV Golf nicht entgehen. Mit einem Eagle am dritten Loch setzte der Fireballs-Kapitän früh ein Zeichen, bevor er mit vier Birdies in Folge auf den Löchern 8 bis 11 endgültig davon zog. Sein letzter Schlaggewinn auf der 16 machte den Triumph perfekt. Am Ende stand eine bogeyfreie 63 (-7) auf der Scorekarte, die ihn mit 18 unter Par an die Spitze brachte.
Für Sergio Garcia war es ein perfektes Wochenende – sein Team Fireballs GC holt sich ebenfalls den Teamsieg in Hong Kong.
Nothing better than celebrating with the team back-to-back 🙌#LIVGolfHongKong @fireballsgc_ pic.twitter.com/9nFZagYVoY
— LIV Golf (@livgolf_league) March 9, 2025
Kaymer mit stabiler Leistung
Für Martin Kaymer war die Ausgangslage vor der Finalrunde vielversprechend. Der Deutsche startete auf Loch 4 und fand früh seinen Rhythmus. Nach einem soliden Par zum Auftakt lochte er auf der 5 zum Birdie – ein starker Abschlag aufs Grün, der Ball landet gut dreieinhalb Meter an der Fahne, der Putt sitzt. Auf der 6 musste er dann den einzigen Schlagverlust des Tages hinnehmen: Der Abschlag ins Rough, der zweite Schlag landet wieder im Rough, dann der Bunkerschlag zu lang – erst der vierte Versuch bringt ihn aufs Grün.
Nach einer Reihe sicherer Pars wartete an Loch 12 die nächste Gelegenheit. Sein Abschlag auf dem Par 3 landete knapp vor dem Grün, mit einem sauberen Up-and-Down sicherte er sich das Birdie. Ein ähnliches Bild an Loch 13: Nach einem Drive ins linke Rough und einer Annäherung aufs Vorgrün folgte ein präziser Chip – wieder ein Birdie. Zum Abschluss setzte Kaymer an Loch 3 noch ein Highlight. Sein Abschlag ins Rough machte es spannend, doch die Annäherung rollte fast ins Loch. Der Ball kam erst knapp einen Meter hinter der Fahne zum Stillstand – der Birdie-Putt saß. Mit einer 67 (-3) beendet er das Turnier unter den besten Zehn.
Sein Team Cleeks GC konnte in der Gesamtwertung nicht in den Kampf um die Spitzenplätze eingreifen. Richard Bland war mit einer 65 (-5) der beste Spieler des Teams, während Frederik Kjettrup und Adrian Meronk mit 69er-Runden (-1) solide, aber nicht herausragende Ergebnisse lieferten. Am Ende stand mit 20 unter Par der elfte Rang in der Teamwertung.