Bryson DeChambeau ist bekannt für seine überragenden Weiten, immerhin brachte ihm seine Jagd nach dem längsten Drive den Spitznamen "The Hulk" ein. Trotz einiger Veränderungen in seiner Spielvorbereitung und des Trainingsprogramms haut der Crushers-Kapitän weiterhin unglaubliche Längen raus. Die genauen Zahlen teilt der Social-Media-Account seines Teams nun mit den Fans. Doch ist "The Hulk" wirklich so viel länger als seine ehemaligen PGA-Tour-Kollegen?
Bryson DeChambeaus Schlagdistanzen im Video
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Im Video sind viele Längenangaben zu sehen, doch was bedeuten die Distanzen im Vergleich zu anderen Profis und den "Normalos" auf den heimischen Golfplätzen?
Der Drive von Bryson DeChambeau fliegt laut Video bei 340 Yards (310 Meter). Damit liegt "Hulk" 12 Yards (10 Meter) über dem PGA-Tour-Champion in dieser Kategorie. Rory McIlroy führt das Feld der amerikanischen Tour mit rund 328 Yards an. Der Tour-Durchschnitt beträgt jedoch noch einmal 30 Yards weniger und liegt bei 298 Yards (270 Meter). Übrigens: Vierter in der Statistik der Drive-Distanzen ist Matti Schmid. Der Deutsche spielt sich mit konstanten Abschlägen um die 316 Yards in die Top-Position der PGA-Tour-Statistik. Doch egal ob PGA Tour oder DeChambeau bei der LIV Golf League, mit einer Länge von 200 Yards (180 Metern) fallen die Amateure im Vergleich deutlich ab. Selbst Spieler mit einem niedrigen Single-Handicap liegen rund 40 Meter hinter dem Tour-Durchschnitt.
Der Crushers Kapitän kann jedoch nicht nur mit dem Driver beeindruckende Distanzen fabrizieren. So schlägt er mit dem Pitching Wedge den Ball rund 155 Meter weit. Doch keine Sorge, wenn Ihre Längen da nicht mal annähern heran reichen. Durch die besonders hohen Schlaggeschwindigkeiten von 130 Meilen (über 200 K/Mh) entwickelt DeChambeau auch deutlich mehr Spin. Daher greift er auf einen niedrigeren Loft in seinen Eisen zurück. Ein normales Pitching Wedge hat mittlerweile einen Loft zwischen 45 Grad und 48 Grad, DeChambeau betitelt sein 45 Grad Wedge eher als Gab-Wedge (normal zwischen 50 und 54 Grad). Dementsprechend liegen die Loft-Zahlen des Longhitters vermutlich um die vier Grad unter den üblichen Lofts der Amateur-Eisensätze.
