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Ladies European Tour

LET: Caroline Masson mit gutem Start in Dubai

04. Dez. 2013 von Jochen Barth in Dubai

Masson mit gutem Start (Foto:Getty)

Caroline Masson überzeugt am ersten Tag in Dubai (Foto:Getty)

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Beim Saisonfinale der LET in Dubai konnte sich Caroline Masson mit einer bemerkenswerten ersten Runde (69) eine gute Ausgangsposition für die nächsten Tage erarbeiten. Auch Ann-Kathrin Lindner startete solide und lag zwischenzeitlich in den Top 20, die Runde endete allerdings ärgerlich für den deutschen Rookie.

Ganz vorne liegen derzeit Mireia Prat aus Spanien, ihre Landsfrau Carlota Ciganda und die Schwedin Pernilla Lindberg, die mit überragenden 67er Runden das Feld hinter sich ließen. Ebenfalls in der Spitzengruppe liegt die Thailänderin Pornanong Phatlum, die sich offensichtlich ihre gute Form aus den letzten LPGA Turnieren bewahrt hat.

Caroline Masson mit gutem Start ins Saisonfinale

Caroline Masson startete auf der Back Nine und ließ gleich mit zwei Birdies auf den ersten drei Löchern erahnen, dass die 24-Jährige sich in Dubai eine Menge vorgenommen hat. Zwischenzeitlich ging die Deutsche sogar in Führung, bis die Front Nine sich zu einer kleinen Achterbahn der Gefühle entwickelte; nachdem sie dort wieder mit zwei Birdies gestartet war, musste sie hintereinander Bogey und Doppelbogey auf ihrer Scorekarte notieren und verlor die Führung. Die gebürtige Gladbeckerin ließ sich von diesem Rückschlag allerdings nicht aus der Ruhe bringen und erspielt sich ein Birdie am vorletzten Loch. Damit liegt Masson mit 69 (-3) Schlägen auf dem alleinigen fünften Platz.

Ann-Kathrin Lindner: Wasserkontakt am letzten Loch

Ann-Kathrin Lindner startete ebenfalls gut in ihre Runde und lag zwischenzeitlich in den Top 20 mit guten Möglichkeiten nach oben. Am letzten Loch jedoch passierte der Deutschen dann nach einer eigentlich grundsoliden ersten Runde ein Missgeschick, das sie ein gutes Stück zurückwarf: Für den Schlag aufs Grün wählte Lindner ein Hybrid und unterschätzte den Wind, wodurch der Ball im Wasser landete. Nach einem unglücklichen Drop ging auch die zweite Annäherung ins Wasser. Erst beim dritten Versuch landete Lindners Ball auf dem Grün - Triplebogey.

Vor dem letzten Loch noch in den Top 20, rangiert Lindner nach dem Missgeschick derzeit auf Rang 57 - kein einfacher Tag für die gebürtige Hannoveranerin, die im Vorfeld des Turniers von starken Magenschmerzen geplagt war und sogar die Proberunde ausfallen lassen musste. "Dafür, dass es mir gestern so schlecht ging, habe ich heute sehr gut gespielt. Und dann so ein Blödsinn zum Schluss. Ziemlich enttäuschend", bilanzierte die sichtlich geknickte 25-Jährige gegenüber Golf Post.

Steffi Kirchmayr beendete ihre Runde mit einer 77 (+5) und muss schon jetzt um den Cut bangen. Neben ihr auf dem geteilten 80. Platz liegt Nina Holleder. Mit derzeit vier Schlägen über Par und damit ebenfalls unter der Cutlinie befindet sich Miriam Nagl.

Dreierspitze nach Tag eins

Die Spanierin Mireia Prat und die Schwedin Pernilla Lindberg sicherten sich schon früh die Führung, als sie mit bogeyfreien Runden und jeweils fünf Schlägen unter Par ins Clubhaus zurückkehrten. Später gesellte sich Carlota Ciganda dazu. Die Spanierin hatte ihre Runde zwar mit einem Schlagverlust am ersten Loch begonnen, diesen aber mit sechs darauffolgenden Birdies wieder ausgeglichen. Hinter den drei Führenden liegt mit nur einem Schlag Abstand auf dem alleinigen vierten Platz vor Caroline Masson.

Sechs Spielerinnen, darunter auch die beiden Deutschen Miriam Nagl und Nina Holleder, werden ihre erste Runde um 07:10 Uhr Ortszeit (04:10 Uhr unserer Zeit) am Donnerstagmorgen beenden. Zum Leaderboard.

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