Alex Čejka gewinnt die JCB Championship im JCB Golf & Country Club mit einem Gesamtergebnis von elf unter Par vor der Verfolgergruppe, die aus ehemaligen Ryder-Cup-Stars und Major-Siegern wie Paul McGinley, Darren Clarke und Retief Goosen bestand.
Mit Runden von 69, 66 und 70 Schlägen sicherte sich Čejka den Sieg mit zwei Schlägen Vorsprung vor Paul McGinley, der mit neun unter Par den zweiten Platz belegte, sowie Darren Clarke, Retief Goosen und James Kingston, die alle mit acht unter Par den dritten Platz belegten.
Der letzte Sieg auf europäischem Boden gelang dem Frankfurter im Oktober 2002 bei der Trophée Lancôme in Frankreich und er gab zu, dass jeder Sieg etwas Besonderes ist, vor allem wenn das Leaderboard mit so vielen legendären Namen besetzt ist.
"Ich habe die ganze Woche über wirklich gut gespielt und ich bin einfach super, super glücklich, dass ich es nach Hause gebracht habe!" sagte der 51-Jährige.
The winning moment 🏆
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— Legends Tour (@euLegendsTour) July 31, 2022
Alex Cejka: "Es fühlt sich großartig an"
"Es fühlt sich großartig an, jeder Sieg ist etwas Besonderes, egal wo auf welchem Kontinent, wir haben hier ein starkes Feld. Es ist das erste Mal, dass JCB so etwas ausrichtet, und ich glaube, alle hatten einen Riesenspaß. Der Golfplatz war fabelhaft, das Personal war fabelhaft und die Spieler auch, ich meine, sieh dir die Rangliste an, ein Major-Champion und ein Hall of Famer direkt nebeneinander."
Die Karriere des 51-Jährigen ist ein wahres Märchen. Im vergangenen Jahr gewann er zwei Major-Titel bei der KitchenAid Senior PGA Championship und dem Regions Traditions und ist froh, dass er unter dem Druck einen kühlen Kopf bewahrt und das Turnier nach Hause gebracht hat.
"Druck gibt es immer, jeder nimmt ihn ein bisschen anders wahr", sagte er. "Zwei oder drei Schläge sind nicht so viel, wenn ich mit 15 Schlägen in Führung liegen würde, wäre es eine andere Geschichte. Als ich auf den letzten Neun spielte und auf das Leaderboard schaute, lagen ein paar Jungs bei acht unter, und du bist nur auf 11 oder 12 und machst einen dummen Fehler, du weißt nie, ob du ein Bogey machst, das haben wir in den letzten Jahren so oft gesehen."
Alex Cejka über den Schlüssel zum Sieg
"Ich habe den Ball gut geschlagen, das ist ein großer Schlüssel, ich habe ihn wirklich gut geschlagen, ich war nur ein paar Mal im Rough und wenn man auf dem Fairway ist, kann man die Grüns angreifen - das hat mir viele Chancen auf den Grüns gegeben, ich habe die ganze Woche über ziemlich gut geputtet, jeder macht immer ein oder zwei dumme Fehler in zwei oder drei Runden, aber alles in allem bin ich wirklich zufrieden mit meinem Spiel und ich kann die Trophäe kaum erwarten!"
Der Open-Champion von 1999, Paul Lawrie, und der Masters-Champion von 2000, Vijay Singh, belegten mit sieben unter Par den sechsten Platz, einen Schlag vor dem achtmaligen Spitzenreiter der European Tour, Colin Montgomerie, auf dem geteilten achten Platz.
Text: European Legends Tour LTD
