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Golftraining

„Ich muss nicht dünn sein“ – Lee Westwood verrät sein Erfolgsgeheimnis

23. Jan. 2020 von Eric Effey in Köln, Deutschland

Lee Westwood hat inzwischen 25 Erfolge auf der European Tour feiern können. (Foto: Getty)

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Lee Westwood hat mit dem Sieg bei der Abu Dhabi HSBC Championship seinen 25. Titel auf der European Tour gewonnen. Der 46-Jährige ist ein alter Hase im Golfbusiness und ein sehr erfolgreicher obendrein. Knapp 40 Millionen Euro hat "Westy" alleine auf der European Tour an Preisgeld eingespielt. "Ich kann nicht glauben, dass ich so alt bin", machte der Engländer nach dem Triumph deutlich. "Es wird immer schwerer. Es ist einfach schön, herauszukommen und immer wieder zu beweisen, dass man es noch drauf hat." Doch was ist Westwoods Erfolgsgeheimnis für seine beeindruckende Karriere?

"Physische Basis von der aus ich arbeiten konnte"

Dass man sich als Profigolfer fit halten muss, sollte klar sein. Aber ob es immer der perfekte Waschbrettbauch mit Körperfettanteilen um die 5 bis 6 Prozent seien müssen, ist eine andere Frage. Westwood jedenfalls hat sein Erfolgsgeheimnis gefunden: "Ich muss nicht so sehr dünn sein, aber ich habe mich immer darauf konzentriert, die Bereiche meines Körpers zu erhalten, die beansprucht werden", sagte Westwood. "Knie, Rücken, Schultern, ich habe im Laufe der Jahre viel trainiert, um Verletzungen zu vermeiden, anstatt eine Verletzung zu bekommen und sie dann zu heilen."

Schon im jungen Alter habe er den Grundstein gelegt, um eine gute körperliche Fitness zu bekommen: "Ich hatte das Glück, dass ich als Kind viele verschiedene Sportarten ausgeübt habe. Mit fünf Jahren habe ich nicht mit Golf angefangen, also habe ich viele verschiedene Sportarten gespielt: Rugby, Fussball, Cricket. Ich war ein guter Läufer. Und all das gab mir eine physische Basis, von der aus ich arbeiten konnte." Zu früh mit Golf anzufangen, hält der 1,83 Meter Westwood ohnehin nicht für sinnvoll: "Ich mache mir manchmal Sorgen um die Kinder, die jetzt im Alter von fünf Jahren mit dem Golfspielen anfangen, weil man sich beim Golf bückt, die Wirbelsäule so krümmt und sich dreht. Es ist nicht die ideale Bewegung für ein sechs- oder siebenjähriges Kind."

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