Lee Westwood gibt den „Baywatch“-Hasselhoff: Der 41-jährige Engländer hat beim Urlaub auf Barbados einen Schwimmer in Not gerettet. Westwood wurde am Strand von einer Familie darauf aufmerksam gemacht, dass die Person sich nur mit Mühe über Wasser halten konnte, sprang in den Atlantik und half dem beinahe Ertrinkenden an Land. Es handelte sich um Colin Davies, einen Landsmann Westwoods, der es im Bergwerksgeschäft zum Millionär gebracht hat, aber an der Parkinson-Krankheit leidet. „Ich wusste, dass es ziemlich tollkühn war, allein ins Wasser zu gehen“, sagte Davies. Anfangs war ihm nicht klar, wer sein Retter war. Aber nun wünscht er Westwood, „diesem entgegenkommenden und liebenswürdigen Menschen“, nicht nur endlich das erste, sondern „zum Dank drei Majors“. Der Ex-Weltranglistenerste beginnt sein Golfjahr diese Woche bei der Dubai Desert Classic.
„Monty“: Phil Mickelson sollte Kapitän werden
Vormachen bitte! Colin Montgomerie gießt Öl ins Feuer der US-Diskussion um den Ryder-Cup-Kapitän für 2016. Nach der Kritik an Tom Watson in Gleneagles „könnte Phil Mickelson jetzt zeigen, dass er besser kann“, sagte der Schotte, siegreicher Teamchef 2010, in einem Interview. „Seine Kommentare gingen um die Welt. Eine Menge Leute denken: Wenn Du das so siehst, dann werde doch selbst Kapitän!“
Boston geht mit „The Country Club“ ins Olympia-Rennen
Klare Kante: Während hierzulande noch nicht mal fest steht, welche Stadt – Berlin oder Hamburg – sich für die olympischen Spiele 2024 bewirbt, hat der US-Mitkandidat Boston schon den Schauplatz für das Olympia-Golfturnier benannt. Es ist „The Country Club“ im benachbarten Brookline, Schauplatz dreier US Open und des „Battle of Brookline“ beim Ryder Cup 1999.
Golferin Pancake wirbt für Pfannkuchen
Nomen est Omen: Brooke Pancake, 24-jährige US-Proette, hat einen Sponsorvertrag mit der US-Gastro-Kette „Waffle House“ abgeschlossen, deren Speisekarten-Hit vor allem verschiedene Variationen des Pfannkuchens (englisch: Pancake) sind. Passt!
Spezielle Webseite für Golferinnen
Ladies first: Eine neue, speziell auf Golferinnen ausgerichtete Webseite namens„GolfForHer.com“ soll künftig Frauen den Zugang zum Golfspiel erleichtern und bietet Informationen von Anfängerprogrammen über Golflehrerinnen bis hin zu Frauen-Golfnetzwerken. Das Portal ist eine Kooperation u. a. von LPGA, PGA of America, PGA Tour, USGA, Golf 20/20 als Ableger der World Golf Foundation und „Golf Digest“. Als Botschafterin fungiert US-Star Stacy Lewis: „Diese Webseite gibt Antworten auf alle Fragen, die Spielerinnen haben könnten.“
Krater auf schottischem Golfplatz
Golfloch in Übergröße: Auf dem Gelände des Traigh Golf Course in der schottischen Grafschaft Inverness gähnt seit kurzem ein mächtiger Krater. Nach intensiven Regenfällen wurde der Unterboden rund um ein Abflussrohr ausgewaschen, die Grasdecke sackte ab, und der Boden tat sich auf. Die Reparaturkosten werden auf über 20.000 Euro geschätzt; interessant wäre aber auch, was die Golfplatzbaufirma dazu sagt, denn möglicherweise wurde bei der Verlegung des Rohrs das umgebende Erdreich nicht ausreichend verdichtet.
20 weitere Jahre mit Schwab
Rekord-Vertrag: Die PGA Tour und die Charles Schwab Corporation haben ihre Zusammenarbeit um 20 Jahre fortgeschrieben. Das ist die längste Marketing-Verbindung in der Tour-Geschichte. Der Finanzmakler ist seit 2001 Sponsor der Jahreswertung und des Finalturniers auf der Champions Tour. Ab der Saison 2016 wird auch dort ein Playoff-Modus eingeführt.
Woods und Vonn: Hochzeit am Valentinstag?
Gerüchteküche: Das US-Klatschblatt „National Enquirer“ meldet unter Berufung auf die üblichen gut unterrichteten Kreise, dass Tiger Woods und Lindsey Vonn am Valentinstag (14. Februar) heiraten wollen. Der Termin fällt allerdings in den Zeitraum der alpinen Ski-WM in Vail & Beaver Creek (2. bis 15. Februar), wo Rekord-Weltcup-Siegerin Vonn ihre zwei WM-Titel aufstocken möchte. Aber wer weiß, immerhin hat Tiger angekündigt, seiner Herzdame vor Ort die Daumen zu drücken, da fänden sich auch Ort und Gelegenheit für ein Ja-Wort …
Golf unter erschwerten Bedingungen
Mieses Wetter, schneidend kalter Wind in Orkanstärke, jeder Menge Wasser in der Luft, überall Boden in Ausbesserung?: Haben Sie sich mal nicht so! Es gibt bekanntlich kein schlechtes Wetter, nur die falsche Einstellung, die falsche Kleidung etc. Nehmen Sie sich ruhig mal ein Beispiel am Leuchtturmwärter auf der schottischen Insel Fair Isle: