Unbekümmert konnte der junge deutsche Golfpro Moritz Lampert bei der Lyoness Open auf dem Diamond CC im österreichischen Atzenbrugg in den Moving Day starten. Am Tag zuvor hatte er im Vergleich zu seinem Landsmann Maximilian Kieffer den Cut geschafft und sich eine vielversprechende Position im vorden Teil des Feldes gesichert.
Sieben Birdies für Moritz Lampert
Vom geteilten 36. Platz und mit drei Schlägen unter Par in den dritten Tag gestartet, begann die Rund äußerst unglücklich. Bereits auf der ersten Bahn fanden Moritz Lamperts Puttversuche nicht wie erhofft das Loch, so dass zum Auftakt ein Doppelbogey auf die Scorekarte wanderte. Der negative Einstieg schien ihn jedoch nicht zu irritieren. Umgehend startete Lampert eine Serie mit fünf Birides binnen der nachfolgenden sechs Löcher auf seiner Front Nine. Auf der Back Nine ließ er zwei weitere Schlaggewinne folgen, verspielte sich allerdings mit seinem zweiten Doppelbogey des Tages eine deutlich bessere Platzierung vor dem Finaltag. Das Clubhaus erreichte er mit 210 Schlägen (-6) auf dem geteilten 24. Platz liegend.
Oranje boven bei der Lyoness Open
Im wahrsten Sinne des Wortes ist Orange, sind die Niederlande am Moving Day oben auf. Der schon nach dem zweiten Tag führende Niederländer Joost Luiten konnte seinen Vorsprung auf die zwei spanischen Verfolger Jorge Campillo und Eduardo de la Riva (jeweils -13) weiter ausbauen und geht nun als großer Favorit auf den Titel in die letzte Runde am Sonntag. Mit zwei Bogeys in den Durchgang gestartet, folgten im weiteren Verlauf der Runde sieben Birdies, mit denen sich Luiten auf 16 unter Par spielte und nach 54 Bahnen drei Schläge Vorsprung mit ins Finale nimmt.
Die beste Runde des Tages gelang hingegen einem Anderen. Der Däne Thomas Björn (T4/-11) benötigte am Movig Day der Lyoness Open lediglich 64 Schläge und damit acht unter Par.