Im Finale der Q-School der Ladies European Tour sichern sich Sophie Hausmann, Sophie Witt und Leticia Ras Anderica die Tourkarte für die LET-Saison 2022. Sie platzierten sich unter den besten 20 und erhalten damit nach fünf Tagen die volle Spielberechtigung für die kommende Saison.
Kampf um die Tourkarten für die Ladies European Tour 2022
128 Spielerinnen auch 30 Ländern spielten im Final Qualifier der Tour über 90 Loch. Nach 72 wurde ein Cut gezogen und nur die besten 65 Spielerinnen erreichten die finale Runde. Ausgetragen wurde das Q-School-Finale wie schon im Januar 2020 im La Manga Club in Spanien, auf dem Nord- und Südkurs des Clubs. Die 20 besten Spielerinnen erhalten eine volle Spielberechtigung auf der Tour in Kategorie 11. Spielerinnen, die im Finale auf Platz 21-50 landen, erhalten eine Spielberechtigung in Kategorie 15, während alle Spielerinnen, die außerhalb der Top 50 landen, die Möglichkeit haben, über Kategorie 18 an Turnieren der Ladies European Tour teilzunehmen. Dabei gilt in allen Fällen, dass die Spielerinnen nach der Reihenfolge der Endergebnisse geordnet werden.
Sophie Hausmann belegt den geteilten siebten Platz nach einer nicht ganz so starken Finalrunde. Amateurin Sophie Witt sicherte sich die Tourkarte auf T11, zwei Schläge hinter Hausmann und auch Leticia Ras-Anderica erhält eine volle Spielberechtigung. Gabriella Then aus den USA sicherte sich den Turniersieg. Die letzte Siegerin der Q-School im La Manga Club gewann noch im selben Jahr ihr erstes Turnier auf der Ladies European Tour. Während die Q-School von 2008 bis 2011 im selben spanischen Resort ausgetragen wurde, sicherten sich eine Reihe inzwischen bekannter Namen den Sieg des Qualifikationsturniers: Anna Nordqvist, Caroline Masson, Caroline Hedwall und Jodi Ewart Shadoff.
Hinter den Top 20 platzierten sich weitere deutsche Spielerinnen, die unter umständen in Ladies European Tour Turnieren zu sehen sein werden. Darunter: Helen Tamy Kreuzer (a), Sarina Schmidt und Luisa Dittrich. Verena Gimmy und Franziska Friedrich, die sich außerhalb der Top 50 platzierten, werden wenn überhaupt nur wenige Turniermöglichkeiten haben.