Der zweite Tag des Lalla Meryem Cups der Ladies European Tour wurde vom Regen bestimmt, aber ob Sonne oder Wolken, eines blieb gleich: Die Führung der Mexikanerin Maria Fassi. Mit vier Schlägen Vorsprung steht sie weiterhin an der Spitze des Turniers nach einer 69er Runde am Freitag. Dabei begann ihr Tag mit einem wenig erfreulichen Doppelbogey an Bahn 2. "Nicht der Start, den ich mir gewünscht habe", sagte sie nach ihrer Runde, "aber trotzdem konnte ich zu Beginn ein paar gute Putts machen, um mein Selbstvertrauen aufrechtzuerhalten und mich etwas zu beruhigen. Das Birdie auf der Fünf hat mich dann wieder runtergebracht und mir viel Luft verschafft."
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— Ladies European Tour (@LETgolf) February 23, 2024
Auf Platz 2 folgt die Französin Pauline Roussin-Bouchard, die wiederum drei Schläge Vorsprung auf Platz 3 hat, der von der Marokkanerin Ines Laklalech eingenommen wird.
Ladies European Tour: Olivia Cowan setzt sich vor Sophie Hausmann
Aus deutschsprachiger Sicht überzeugte am zweiten Tag Emma Spitz, die sich von einer 74er Runde an Tag 1 auf 69 Schläge verbesserte und damit 31 Plätze gut machte. Fast kam sie bogeyfrei über den Tag, aber an Loch 9, ihrer letzten Bahn, ereilte sie dann doch noch ein Schlagverlust, nachdem sie das Fairway beim Abschlag verpasste. Von dem geteilten zehnten Platz startet sie am Samstag.
Olivia Cowan geht als beste Deutsche von Platz 17 ins Finale. Sie ließ eine 72er Runde auf die 73 von Tag 1 folgen. Erneut notierte sie hauptsächlich Pars auf ihrer Scorekarte und ist damit nur zwei Schläge von den Top 10 entfernt. Sophie Hausmann liegt einen Schlag dahinter, nach vier Birdies, aber auch drei Bogeys und einem Doppelbogey.
Auch bei der besten Schweizerin Elena Moosmann wechselten sich einige Birdies und Bogeys ab, aber sie hält sich im Mittelfeld. Auch ihre Landsfrau Morgane Metraux schafft es in den Cut, nachdem sie an Tag 1 einen wenig erfreulichen Start von 77 Schlägen hatte. Dafür gelang ihr sogar eine 1-unter-Par 72er Runde, trotz drei Bogeys auf den ersten Neun.
Auch Sophie Witt schafft es als dritte Deutsche ins Finale mit einem Gesamtscore von vier Schlägen über Par.
Dafür verpassten gleich drei deutsche Spielerinnen nur knapp den Cut. Alexandra Försterling, Patricia Isabel Schmdit und Laura Fünfstück müssen sich alle mit fünf Schlägen über Par aus dem Turnier verabschieden, ebenso wie die Schweizerin Chiara Tamburlini.