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Ladies European Tour

Lalla Meryem Cup 2017: Olivia Cowan in den Top 5

14. Apr. 2017 von Jacqueline Sauer in Rabat, Marokko

Lalla Meryem Cup 2017 Ergebnisse Tag 2 Olivia Cowan

Olivia Cowan nutzte die ersten beiden Tage in Marokko, um sich vielversprechend zu platzieren. (Foto: Twitter/@OliviaCowan)

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Parallel zur Trophee Hassan II der European-Tour-Herren tragen die Damen im selben Club den Lalla Meryem Cup aus. Anders als bei den deutschen Herren aber hat das Event für die Ladies-European-Tour-Proetten eine wesentlich positivere Richtung eingeschlagen: Olivia Cowan brachte eine echte Glanzleistung aufs Grün, während es bis auf Ann-Kathrin Lindner alle ihre Landsfrauen ins Wochenende schafften.

In Führung allerdings liegt derzeit die Waliserin Lydia Hall, die sich mit sieben Schlägen unter Par an die Spitze setzte und sich damit zwei Schläge Vorsprung vor der Engländerin Annabel Dimmock erkämpfte. Einen weiteren Schlag dahinter liegt die norwegische Solheim-Cup-Spielerin Suzann Pettersen auf der Lauer.

Olivia Cowan buhlt um die Topplatzierung

Bereits in der vergangenen Saison hatte Olivia Cowan mit vier Top-10-Platzierungen glänzen können - ein Trend, an den sie offenbar in diesem Jahr anzuknüpfen gedenkt. Die deutsche LET-Proette, die erst vor einigen Tagen ihren 21. Geburtstag gefeiert hatte, hatte mit ihrer 73 zum Auftakt bereits eine solide Leistung erbracht. Vor dem Wochenende trat sie dann das Gaspedal endgültig durch und katapultierte sich mit vier Birdies und einem Bogey und somit insgesamt zwei Schlägen unter Par für das Turnier auf den geteilten fünften Platz. Damit hat sie hervorragende Voraussetzungen geschaffen, in den beiden nachfolgenden Runden noch der Spitze gefährlich zu werden.

Ebenfalls eine 69 auf der Scorekarte unterschrieb Leticia Ras-Anderica und schaffte es damit von ihren anfänglich fünf Schlägen über Par auf zwei Schläge über Par und und den geteilten 23. Platz. Isi Gabsa machte es umgekehrt - mit einer Parrunde hatte sie das Turnier begonnen, liegt aber nach ihrer 77er Runde vor dem Moving Day mit fünf Schlägen über Par auf T49. Karolin Lampert hingegen hatte bereits mit einer 71 vorgelegt und sich dann mit ihrer nachfolgenden 73 vielversprechend positioniert - mit even Par liegt sie auf dem geteilten 15. Platz.

Als Einzige am Cut vorbei rauschte indes Ann-Kathrin Lindner. Ihre zweite 75 in Folge besiegelte ihr Schicksal. Die gebürtige Hannoveranerin war bereits bei ihrem Saisonauftakt in Australien am Cut gescheitert.

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