Die Magical Kenya Ladies Open ging in diesem Jahr in die dritte Runde. Nachdem Esther Henseleit die beiden ersten Ausgaben des Turniers für sich entschied, spielte sie auch 2023 lange an der Spitze des Leaderboards mit, kassierte in ihrer letzten Runde jedoch zu viel Schlagverluste. Neben Newcomerin Alexandra Försterling landete sie auf T17, drei Ränge vor Sophie Hausmann auf T20.
Ladies European Tour: Turniersieg mit neun Schlägen Vorsprung
Auf der Ladies European Tour ging der Sieg der Magical Kenya Ladies Open an die Inderin Aditi Ashok. Mit insgesamt zwölf Schlägen unter Par hatte keine ihrer Konkurrentin auch nur den Hauch einer Chance, mit ihrer Leistung mitzuhalten. Nach drei Runden unter Par spielte sie am Finaltag zwar eine 74 auf dem Par-73-Kurs, feierte aber dennoch den wohlverdienten Sieg in Kenia.
.@aditigolf conquers the @KenyaLadiesOpen 🏆
What a sensational performance from the Indian star throughout the week in Vipingo Ridge, as she wins by NINE shots to claim a fourth LET win!
Congratulations Aditi, unbelievable from start to finish 🥳#RaiseOurGame | #MKLO2023 pic.twitter.com/P7ZyxVfcqY
— Ladies European Tour (@LETgolf) February 5, 2023
Hinter Esther Henseleit liegt ein durchwachsenes Turnier. Nach einem ausbaufähigen Start spielte sie zwei gute Runden, schloss das Turnier jedoch mit einer erneuten Runde über Par ab. Mit insgesamt vier Schlägen über Par landete sie auf dem geteilten 17. Rang neben Alexandra Försterling, die vier konstant solide Runden absolvierte. Knapp hinter den beiden deutschen Damen landete Sophie Hausmann, hinter der ein Auf und Ab liegt. Mit einer 71 fand sie einen versöhnlichen Turnierabschluss.
Für Laura Fünfstück und Karolin Lampert verlief der Saisonstart. Fünfstück spielte am Finaltag zwar eine Runde Even Par, konnte damit ihre ersten drei Runden jedoch nicht ausgleichen. Mit insgesamt 16-über-Par landete sie auf dem geteilten 52. Rang. Noch schwieriger verlief das Turnier für Karolin Lampert, die vor allem am Moving Day Schlagverluste kassierte und das Schlusslicht des Leaderboards ist.
Velten Meyer verpasst Top-Platzierung auf den letzten Bahnen
Als einziger deutscher Spieler meisterte der Oldenburger den Cut bei der Bain's Whisky Cape Town Open in Südafrika und mischte bis zum Finale sogar in der Top 10 mit. Nach einem gelungenen Moving Day, an welchem Velten Meyer mit fünf Schlägen unter Par in das Clubhaus kam, war mit drei Birdies auf den ersten fünf Bahnen auch sein Start in den Finaltag vielversprechend. Leider kassierte er ab Bahn 6 insgesamt fünf Bogeys und ein Doppelbogey sodass er sich mit einer 76 die Chance auf eine Top-Platzierung verbaute. Am Ende des Tages landete Meyer auf T36. Es siegte Benjamin Follett-Smith aus Simbabwe mit einem Gesamtscore von 15-unter-Par.