Jeder Golfer träumt davon, einmal den Abschlag eines Lochs zu betreten (in den meisten Fällen ein Par 3) und den Ball direkt mit dem Abschlag einzulochen. Das Hole-in-One. Der vielleicht beste Schlag, der einem Golfer gelingen kann. Doch der Mythos um diesen Schlag wäre nicht so groß, wenn es nicht unfassbar selten und schwer wäre. Viele Golfer, egal wie gut sie nun sein mögen, kommen nie in den Genuss eines Asses. Eine Golferin aus Kalifornien hat jetzt gezeigt, dass ein Hole-in-One schon nach nur fünf Runden Golf möglich ist.
Hole-in-One nach nur fünf Runden Golf
The Golfer's Journal hat Golffans auf Twitter nach ihren verrücktesten Hole-in-One-Erfahrungen gefragt. Bei den Antworten stach eine Geschichte besonders heraus. William Rich erzählt von seiner Frau Paula, die in ihrer gerade einmal fünften Golfrunde bereits den Traum eines jeden Golfers lebte. Auf dem zwölften Loch des Butte Creek Country Club in Kalifornien teete sie mit ihrem Driver auf, um den Ball auf dem 118 Yards (ca. 108 Meter) langen Par 3 in Richtung Grün zu spielen. Und dann geschah es, anstatt der sonst eher weniger guten Ergebnisse des Tages spielte sie ein Ass.
My wife Paula on her 5th round ever. Driver from 118. pic.twitter.com/SQZjbdqAjF
— Bill Rich (@williamrrich) 7. März 2019
Besonders beachtlich ist der Kontext ihres Eagles. Auf der zehnten Bahn benötigte sie zuvor ganze neun Schläge, um die Kugel im Loch verschwinden zu lassen. Ebenso verlief es auf dem elften Loch. Dann folgte das Hole-in-One, ehe sie danach wieder in alte Muster zurückfiel und neun Schläge für die folgenden Löcher benötigte. Bis auf den positiven Ausrutscher, gleicht die Scorekarte vermutlichen derjenigen eines jeden Anfängers. Das Ass von Paula Rich - Ein genialer Moment, der nun vor allem auf Twitter für Aufsehen sorgt.