Bis zum letzten Loch am Finaltag konnte kein eindeutiger Favorit ausgemacht werden: Insgesamt vier Spieler blieben bis kurz vor Schluss schlaggleich. Entschieden wurde das Turnier dann durch ein Eagle von Brandon Matthews auf der 18. Bahn. Ein Sieg auf den letzten Metern. Thomas Rosenmüller rutschte am letzten Tag einige Plätze auf dem Leaderboard nach unten und beendete das Turnier auf dem geteilten 30. Rang. Jeremy Paul und Lukas Euler hatten den Cut verpasst.
Ein Birdie-Birdie-Eagle-Finish krönt Matthews' ersten Sieg auf der Korn Ferry Tour
Sein 50. Start auf der Korn Ferry Tour wurde zu seinem erfolgreichsten: Zum ersten Mal darf sich Brandon Matthews auf der Korn Ferry Tour als Sieger feiern lassen. Der 27-Jährige startete den Finaltag auf dem geteilten dritten Rang. Dass er in einer guten Form war, bewies er bereits an den ersten drei Tagen: Auf dem Par-71 spielte er 67, 65, 66. Am vierten Tag lag er nur 1-unter-Par bis er auf den letzten drei Löchern zum spektakulären Finish angriff. Das Highlight war das Eagle an Loch 18. "Auf dem 18. Loch habe ich drei perfekte Schläge gemacht", schwärmte Matthews nach der Runde. "Ich habe einen tollen Drive über die Bäume geschlagen. Ich schlug ein wirklich schönes, kleines, geschnittenes 9er-Eisen bis etwa 5 Fuß an die Fahne, und es hat Spaß gemacht, in diesen Putt zu gehen und zu wissen, dass es der richtige sein könnte."
For @B_Matthews12, this win is for more than just him. It's for the family. ❤️ pic.twitter.com/2jb4ear9jr
— Korn Ferry Tour (@KornFerryTour) February 14, 2022
Mit Blick auf die Zukunft zeigt sich Matthews sehr zuversichtlich: "Mein Spiel fühlt sich großartig an. Meine mentale Verfassung war in den letzten Jahren sehr, sehr gut. Wenn wir auf diesem Weg weitermachen können, bin ich sehr gespannt, was wir erreichen können."
Geteilter 30. Rang für Thomas Rosenmüller
Nachdem er in der vergangenen Woche den Cut verpasst hatte, dafür sein Landsmann Jeremy Paul jedoch eine ordentliche Platzierung erzielt hatte, lief es in dieser Woche umgekehrt bei den Deutschen. Einziger Deutscher, der den Cut meisterte, war Thomas Rosenmüller. Neben Jeremy Paul verpasste auch Lukas Euler den Cut. Rosenmüller spielte bis zum Finaltag drei ordentliche Runden: Mit 68, 67 und 68 startete er auf dem 15. Platz in Runde 4. Hier spielte er leider nur Even Par und rutschte damit 15 Plätze nach unten. Am Ende hieß es für Rosenmüller mit einem Gesamtscore von 9-unter-Par also geteilter 30. Rang.