Für die Deutschen lief es bei der KLM Open alles andere als gut. Nach den schwachen Auftaktrunden aller deutschen Akteure war es ein mehr als schwieriges Unterfangen, am Ende die Cutlinie noch zu überschreiten. Das Ergebnis nach der zweiten Runde ist ernüchternd - die Deutschen finden sich ganz unten im Leaderboard wieder.
Kieffer war schon nach der ersten Runde bedient
Nach der ersten Runde war die Stimmung bei Maximilian Kieffer (+7) am Boden. Nüchtern analaysierte er, dass er "einfach nur schlecht" gespielt hatte. In der zweiten Runde der KLM Open lief es ein wenig besser: "Heute habe ich sehr gut angefangen und es war noch alles drin. An den Löchern 7 und 11 musste ich jedoch zwei Drei-Putts hinnehmen, von denen ich mich nicht erholt habe." Seine Runden von 75 und 72 Schlägen platzieren ihn bei sieben Schlägen über Par liegend am Ende des Leaderboards.
Ergebniskosmetik für Lampert
Nachdem die deutschen Teilnehmer in der ersten Runde keine Runde unter Par erspielt hatten, war Moritz Lampert (+2) der erste, der diese Hürde am Freitag nahm. Mit seiner 69 verbesserte er sich nur minimal im Leaderboard, sodass es für den Cut nicht reichte. Besonders in der ersten Runde sind es zu wenige Grüns gewesen, die er nach Vorgabe treffen konnte.
Weitere deutsche Teilnehmer können kein Ausrufezeichen setzen
Sven Strüver (+7), der nur noch eine eingschränkte Spielberechtigung für die European Tour besitzt, konnte ebenfalls keine guten Ergebnisse auf das Papier bringen. Runden von 74 und 73 platzieren ihn neben Maximillian Kieffer weit unten im Leaderboard.
Dominic Foos, der als Amateur an den Start gegangen war, hat noch minimale Chancen die Cutlinie zu überschreiten, während Kevin Berger nach seiner Eingangsrunde weiterhin das Schlusslicht des Feldes bildet. Kann Dominic Foos noch einen guten Endspurt hinlegen? Wir sind gespannt.