Für Maximilian Kieffer nimmt der Finaltag der Open de France kein gutes Ende. Von der erhofften Open-Qualifikation ist er weit entfernt und wird stattdessen am Ende des Turniers eines der Schlusslichter des Feldes sein.
Ein durch und durch unglückliches Turnier
Die Bilanz, die Youngster Maximilian Kieffer aus der Open der France ziehen kann, ist keine gute. An keinem der vier Turniertage blieb der 24-Jährige unter Par, jede Runde endete mit mehr Schlägen als die vorangegangenen. So auch die heutige Finalrunde: War sein Moving Day noch mit einer 75 zuende gegangen, stand heute eine 77 zu Buche.
Bereits am dritten Loch war Kieffer der größte Fauxpas des Tages unterlaufen: Er notierte ein Triplebogey. Zwar folgte am Ende der Front Nine ein Birdie, die hinteren neun allerdings hielten weitere vier Bogeys für den jungen Düsseldorfer bereit. Insgesamt liegt er damit bei 13 Schlägen über Par für das gesamte Turnier. Als er seine Runde beendet hatte, lag er damit auf dem geteilten 63. Platz.
Keine Open-Qualifikation für Kieffer
Schon die letzten Turniere waren für Kieffer nicht von Erfolg gekrönt gewesen: Vor seinem geteilten 51. Platz bei der BMW International Open in Köln hatte der Rheinländer sowohl bei der US Open als auch bei der Irish Open den Cut verpasst. Dabei hatte seine Saison im Mai noch mit der Open de Espana (T5) und dem Nordea Masters (T11) noch einen kurzen Höhepunkt gehabt. Eigentlich war es Kieffers Ziel gewesen, sich nach der US Open mithilfe der Open in Irland und Frankreich auch für das kommende Major zu qualifizieren - sein Ergebnis vor den Toren von Paris hat nun seine verpasste Qualifikation besiegelt.
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Die Finalrunde der Open de France ist noch nicht beendet, deshalb können die hier genannten Ergebnisse vom Endergebnis abweichen.