Zum Abschluss der The Barclays Kenya Open haben beide deutschen Starter positive Rundenergebnisse erzielt. Moritz Lampert blieb im finalen Durchgang des Saisonauftaktes der Challenge Tour einen Schlag unter Par, sein Landsmann Bernd Ritthammer kam mit einer 70er Runde und zwei unter Par ins Clubhaus. Den knappen Sieg sicherte am Ende der Südafrikaner Jake Roos.
Moritz Lampert mit Achterbahnfahrt bei Kenya Open
Für Moritz Lampert bedeutete die Tage in Ostafrika ein wahres Auf und Ab. Nach einer eher mäßigen Even-Par Runde am ersten Tag, gelang ihm im zweiten Durchgang ein ordentlicher Sprung nach vorne im Leaderboard. Vor dem Wochenende hatte er die Top Ten fest im Blick. Das Thema hatte sich dann allerdings nach einer 75 am Moving Day erledigt. Immerhin einen versöhnlichen Ausklang nahm die Kenya Open für den jungen Deutschen dann doch. Mit soliden Parspielen, zwei Birdies und einem abschließenden Bogey blieb Lampert noch einmal unter der Platzvorgabe. Im abschließendene Klassement belegte er schließlich mit zwei Schlägen unter Par den geteilten 29. Platz.
Bernd Ritthammer spielt sich unter die Top Ten
Noch besser verlief es für Bernd Ritthammer. Er war durch leichte Beschwerden behindert, mit einer schwachen 74er Runde in die Kenya Open gestartet, steigerte sich in der Folge aber deutlich und brachte ein konstantes Spiel auf den Platz. Eine kontinuierliche Verbesserung im Leaderboard wurde schließlich mit einem Platz unter den Top Ten belohnt. Im letzte Durchgang lochte Ritthammer auf den ersten sieben Bahnen zu vier Birdies, ehe ihn ein Doppelbogey zurückwarf. Auf der Back Nine hielt er seinen Score und belegte so am Ende mit sechs unter Par den geteilten zehnten Rang.
An der Spitze ging es derweil eng und spannend zu. Drei Spieler lagen bei Rundenende schlaggleich neun unter Par, den Titel sicherte sich aber Jake Roos aus Südafrika. Ein Schlag weniger als die Konkurrenz reichte ihm, um den Pokal und das Preisgeld mit nach Hause zu nehmen. Am letzten Loch brauchte Roos dafür nur ein Par, da sein direkter Gegner Pedro Oriol aus Spanien das nötige Birdie zum Stechen verpasste.
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