Martin Kaymer ist nach einer einwöchigen Auszeit zurück auf der PGA Tour. Bei der Wells Fargo Championship in Charlotte bekommt es der Mettmanner direkt mit einem hochkarätigen Teilnehmerfeld zu tun. Für Kaymer gilt es dabei zurück zu alter Stärke zu finden. Zuletzt hatte er bei der RBC Heritage nur den geteilten 66. Platz belegt, überhaupt hat er in diesem Jahr erst eine Top-Ten-Platzierung zu Buche stehen.
Rory McIlroy mit positiven Erinnerungen
In North Carolina trifft Kamyer allerdings auf einige Golfgrößen. Allen voran mit Rory McIlroy, der sein erstes Turnier seit dem Masters bestreitet. Der Weltranglistenzweite ist in dieser Saison noch ohne Sieg auf der PGA Tour, einzig bei der Valero Texas Open war der Erfolg mit dem zweiten Platz zum Greifen nahe. An den Quail Hollow Club hat der Nordire aber positive Erinnerungen. 2010 feierte er dort seinen ersten Titel auf der PGA Tour und hält den Rekord für die beste Runde (62).
Sergio Garcia schlägt bereits zum achten Mal bei der Wells Fargo Championship ab. Der Spanier, der beim Masters auf dem geteilten achten Rang landete, notierte auf der diesjährigen PGA Tour bei sechs Starts fünf Mal in den Top 20.
Hochgehandelte Amerikaner: Mickelson, Watson, Points und Glover
Neben Kaymer, Garcia und McIlroy schlagen aber auch einige hochgehandelte Amerikaner in North Carolina ab: Phil Mickelson, Bubba Watson, D.A. Points und Lucas Glover. Vor allem die beiden Letztgenannten bewiesen in der Vorwoche bei der Zurich Classic ihre gute Form. D.A. Points wurde Zweiter, Glover hatte das Feld nach der dritten Runde noch angeführt, fiel dann aber auf T4 zurück. Und das amerikanische Duo hat auch bei der Wells Fargo Championship in der Vergangenheit schon Top-Platzierungen geschafft. Während Points im Vorjahr gemeinsam mit McIlroy erst im Stechen gegen Ricky Fowler, der ab Donnerstag seinen Titel verteidigen will, den Kürzeren zog, gewann Glover das Turnier 2011.