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Martin Kaymer

Keine Rookie-Auszeichnung für Kaymer auf der PGA Tour

17. Apr. 2013 von Steffen Jüngst in Köln, Deutschland

Martin Kaymer kann nach einer Regeländerung des PGA Tour Boards nicht mehr Rookie des Jahres werden (Foto: Getty).

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Martin Kaymer kann nicht mehr Rookie des Jahres auf der PGA Tour werden. Grund dafür ist eine Regeländerung des PGA Tour Boards. Demnach sind Golfer, die erstmals mit voller Spielberechtigung auf der PGA Tour unterwegs sind und in einer der vorangegangenen Spielzeiten bei mehr als sieben PGA-Tour-Turnieren als Pro gestartet sind, nicht mehr für die Rookie-Wertung teilnahmeberechtigt. Zuvor hatten alle Spieler den Rookie-Status in der ersten Saison erhalten, in der sie über eine volle Spielberechtigung verfügten und an mindestens zehn Turnieren teilgenommen hatten.

PGA Tour Board ändert Kriterien

Das PGA Tour Board änderte bei seiner letzten Sitzung die entsprechenden Kriterien. Im Newsletter wurde die Entscheidung erklärt: „In den vergangenen Jahren gab es Fälle, wo ein hochgerankter, älterer Spieler, der zuvor kein vollwertiges Mitglied der PGA Tour war, plötzlich für den Rookie Award teilnahmeberechtigt war. Das ist eine Situation, die für die Fans verwirrend sein kann und dem Geist der Auszeichnung widerspricht.“

Aufregung um Rickie Fowler und Rory McIlroy

Die sieben Turnierstarts sind das Limit für Sponsoreneinladungen für Spieler, die keine volle Spielberechtigung besitzen. Die größte Aufregung um die Verleihung des Rookie-Awards gab es 2010, als sich Rickie Fowler den Titel Rookie des Jahres sicherte. Sein größter Gegner war damals Rory McIlroy, der bessere Resultate vorzuweisen hatte. Die Entscheidung für Fowler wurde als Pro-Amerikanisch gewertet obwohl es Verwirrung um die Turnierstarts von McIlroy gab. Der Nordire hatte im Jahr zuvor schon bei allen Major-Turnieren und der World Golf Championship teilgenommen. Nach der neuen Regelung wäre McIlroy 2010 gar nicht teilnahmeberechtigt gewesen.

Martin Kaymer

Martin Kaymer hatte vor seiner vollen PGA-Tour-Spielberechtigung schon mehrfach in Amerika aufgeteet - insgesamt waren es seit 2008 knapp fünfzig Turnierstarts. Meist handelte es sich dabei um Majors oder andere große Turniere, die sowohl zur European Tour als auch zur PGA Tour gehörten.

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