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Ladies European Tour

Karolin Lampert auf dem Weg zur Ladies European Tour

19. Dez. 2015 von Alexander Swan in Marrakesch, Marokko

Karolin Lampert kam durch ihren Opa zum Golfsport. (Foto: Getty)

Karolin Lampert kam durch ihren Opa zum Golfsport. (Foto: Getty)

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Karolin Lampert, die Schwester von Golfprofi Moritz Lampert, hat sich in den ersten beiden Runden der Final Stage der der Q-School in eine gute Ausgangslage gespielt. Bereits in Runde eins (67er Runde) gelang Lampert der Sprung auf den geteilten ersten Platz (-5). Mit viel Selbstvertrauen ging die 20-Jährige dann in Runde zwei der Q-School auf Amelkis Golf Club in Marokko. Nach der zweiten Runde liegt sie bei insgesamt zwölf unter Par und damit alleine in Front.

Karolin Lampert ist noch gar nicht so lange als Profi unterwegs. Anfang Oktober 2015 gelang ihr der erste Sieg bei einem Profi-Turnier. Damals schaffte Lampert es als einzige im Feld, bei der Azores Ladies Open der LET Access Series in Portugal unter Par (-2) zu bleiben. Es war die Initialzündung für die junge Golferin: “Es ist ohne Zweifel mein wichtigster Sieg, weil es mein erster Profi-Titel ist, und ich bin stolz darauf”.

Deutsche Amateurinnen auf Kurs

Ebenfalls bei der Final Stage dabei ist die Amateurin Chiara Mertens. Die Deutsche notierte am Ende der zweiten Runde eine 72 (even Par) auf der Scorekarte und hat auf Platz T37 damit noch Chancen, ins entscheidende Finale zu kommen. Die zweite deutsche Amateurin Greta Isabella Völker spielte sich in Runde zwei in einen Rausch und konnte sich mit einer 69er Runde und insgesamt eins unter Par um über dreißig Ränge auf den geteilten 37. Platz nach oben schieben. Es sieht gut aus im deutschen Lager, der prognostizierte Cut liegt derzeit bis +1.

Karolin Lamperts Weg zur LET - Marathon Q-School

Der Weg zur Tourkarte der Ladies European Tour ist steinig. Die Proetten müssen sich durch zwei lange Etappen kämpfen. In der Final Stage, die dieses Jahr auf den zwei Plätzen Amelkis Golf Club und Samanah Contry Club in Marokko ausgetragen wird, geht es schließlich über fünf Runden zur Tourkarte.

Die 30 besten Spielerinnen, inklusive aller T30-Ränge, werden in einem 18-Loch-Finale durch eine Mitgliedschaft der Ladies European Tour belohnt. Zunächst müssen sich die Proetten um Karolin Lampert aber über vier Runden in die Top 60 spielen, um sich in der verbleibenden fünten Runde für die LET qualifizieren zu können.

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