Die PGA-Tour-Saison 2021/22 ist mit der Tour Championship und dem Sieg von Rory McIlroy zu Ende gegangen. Ein Grund mehr, die Saison noch einmal Revue passieren zu lassen und sich die Erfolge, aber auch die noch nicht verwirklichten Ziele genauer anzuschauen. Das dachte sich auch Justin Thomas, der seine persönlichen Ziele nicht zum ersten Mal mit seinen Fans und Followern in den sozialen Medien teilte. Während der Amerikaner in dieser Spielzeit über die Hälfte seiner gesteckten Ziele abhaken konnte, kommen ein paar Punkte womöglich in der kommenden Saison erneut auf die Liste.
Justin Thomas sieht "viel Gutes" in der abgelaufenen Saison
Bereits seit acht Jahren ist Justin Thomas als Profigolfer auf der PGA Tour unterwegs. Neben dem ein oder anderen Titel konnte der Amerikaner über die Jahre auch einiges an Preisgeld sammeln. Alleine in der abgelaufenen Saison sammelte Thomas fast sieben Millionen Dollar an Preisgeldern. Dass ihm das aber gar nicht so wichtig ist, zeigt seine kürzlich veröffentlichte Liste mit Zielen, die er sich selbst vor der Saison gesteckt hatte. Bereits mehrmals hatte er eine solche Liste nach der PGA-Tour-Saison in den sozialen Medien mit seinen Fans geteilt.
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
Offen und ehrlich zeigte er auch nach dem letzten Turnier der Saison 2021/22 seinen Fans, was er in diesem Jahr erreicht hat und was nicht. Zu seinen Erfolgen zählen definitiv das Erreichen der Tour Championship sowie der Gewinn eines Major-Turniers. Sein Erfolg bei der PGA Championship im Mai ist mit Sicherheit ein Grund, weshalb der Amerikaner auf Instagram "viel Gutes, auf das man für die Zukunft aufbauen kann" in der abgelaufenen Saison sieht. Auch Teil des Presidents-Cup-Teams zu werden, stand auf seinem Notizzettel und auch diesen Punkt kann der Amerikaner getrost abhaken. In North Carolina wird er die USA Ende September bei besagtem Turnier vertreten.
JT scheint noch lange nicht am Ende zu sein
Allerdings gibt es neben seinen vielen positiven Erlebnissen in der vergangenen Saison auch Punkte, die der US-Amerikaner noch nicht von der Liste streichen konnte. So wollte er beispielsweise über das Jahr verteilt vier oder mehr Turniere gewinnen und bei den Majors jeweils unter den besten Zehn landen. Am Ende der Saison kann Thomas "nur" einen Sieg vorweisen und auch bei den Majors schaffte er es nur in zwei von vier Turnieren in die Top-10.
Kein Grund zur Sorge allerdings, da Thomas trotz der verpassten Ziele von vielen Fans und Bekannten Zuspruch für seinen offenen Umgang mit der Thematik bekam. Kommentare wie: "Ich liebe die Listen, die du teilst" oder "Ich habe darauf gewartet!! Der Major-Sieg sollte eine eigene Zeile bekommen", bestärken Thomas sicherlich darin, seine Ziele auch in rund einem Jahr wieder mit seinen Fans zu teilen.
Und auch wenn für Justin Thomas nach eigenen Angaben jetzt erstmal " Erholung und Entspannung" auf dem Programm stehen, wird das letzte Vorhaben auf seiner Liste - "härter arbeiten als je zuvor" - mit Sicherheit auch in der kommenden Saison wieder einen grünen Haken erhalten. Denn sein Hunger nach Titeln scheint, betrachtet man seine diesjährigen Ziele, noch nicht gestillt zu sein.