Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Back Nine

Jordan Spieth beseitigt alle Zweifel am Spieler des Jahres

28. Sep. 2015 von Michael F. Basche in Usedom, Deutschland

Applaus, Applaus! Jordan Spieth krönt eine formidable Saison mit dem Gewinn des FedExCup. (Foto: Getty)

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Jordan Spieth hört so stark auf, wie er das Golfjahr begonnen hat: Nach den beiden ersten Majors gewinnt der 22-jährige Texaner auch die Tour Championship und bringt es dank des 1,485 Millionen Dollar fetten Siegerchecks und des zehn Millionen Dollar schweren Bonustopfs auf ein offizielles Saison-Tour-Preisgeld von 23.030.465 Dollar. Das sind  259.346 Dollar für jede Runde, 13.908 Dollar pro Loch und 3.623 pro Schlag. Rechnet man den Sieg bei Tiger Woods‘ Hero World Challenge ein, kommt eine weitere Million hinzu.

Mit dem Triumph im East Lake Golf Club erstickt Spieth überdies all die zwischendurch aufgeflammten Diskussionen, wer denn nun Spieler des Jahre werden müsse: Er als Mann der ersten Hälfte, oder Jason Day, der jüngst Siegerlisten und Schlagzeilen dominierte. Spieth selbst kommentiert das alles gewohnt bescheiden: „Es ist phantastisch. Das Jahr und den Bonus teile ich mit all denen, die mir das ermöglicht haben. Denn es war nicht der Erfolg eines Einzelnen.“

McIlroy: „Geld bedeutet mir nichts mehr“

Er nannte es eine verlorene Saison: Nach dem Sieg beim WGC-Cadillac Match Play im Mai lief für Rory McIlroy nicht mehr viel zusammen: Kein fünftes Major, kein sonstiger Erfolg, stattdessen Bänderriss und verlorene Weltranglisten-Führung. „Es war nicht die Saison, auf die ich gehofft habe“, sagte der Nordire. Schon vor der Tour Championship hat er in seiner unverblümten Art ein bemerkenswertes Statement „rausgehauen“, als er auf den Zehn-Millionen-Dollar-Bonus angesprochen wurde: „Glücklicherweise bedeutet mir so ein Haufen Geld nichts mehr. Mich ,macht an‘, gut zu spielen und zu gewinnen.“

Jaidee siegt mit deutschem Trainer

„Heimvorteil“: Bei der reanimierten Porsche European Open in Bad Griesbach holte sich Ex-Fallschirmjäger Thongchai Jaidee seinen dritten Turniererfolg außerhalb Asiens und tat das mit bajuwarischer Hilfe. Sein Coach Peter Wolfenstetter nämlich ist Bayer, in Reit im Winkl geboren und derzeit Trainer im GC Starnberg, er betreut den Thailänder seit 2005.

Ass am falschen Loch: Fahrrad zum Trost

Lasse Jensen mit seinem "Trostpreis". (Foto: Porsche European Open)

Lasse Jensen mit seinem "Trostpreis". (Foto: Porsche European Open)

Trostpreis: Fünf Par-drei-Löcher hat der Beckenbauer-Kurs in Bad Griesbach für die Porsche European Open, wie immer gab‘s Preise für ein Ass, zum Beispiel ein Cabriolet des Titelsponsors. Das einzige Hole-in-one des Turniers indes fiel ausgerechnet an einer „unausgepreisten“ Bahn, Lasse Jensen erzielte es am Samstag auf Loch zwei, per Eisen sechs über 170 Meter. Porsche ließ sich indes nicht lumpen und bedachte den Dänen spontan mit einem Zweirad aus der eigenen Edel-Bike-Kollektion.

Mahan: „Wasser geht auf der ,Wiesn‘ nicht“

Ein Ami auf der „Wiesn“: Für US-Stargast Hunter Mahan begann die Porsche European Open mit einem Besuch des Oktoberfests. Aber so ganz geheuer war dem Kalifornier das Treiben auf der Münchner Theresienwiese nicht: „Wir fühlten uns wie ,Deppen‘ unter all den Leuten in ihren Trachten“, erzählte Mahan. Und „ein paar Bier“ musste er auch trinken: „Ich denke, wir hatte keine Wahl. Beim Oktoberfest Wasser zu trinken, das geht vermutlich gar nicht.“

Volles Haus beim Geburtstag der Golf Lounge

Die Geburtstagssause der Golf Lounge in Hamburg.

Die Geburtstagssause der Golf Lounge in Hamburg.

Große Sause: 2.500 Besucher kamen am Wochenende zur Geburtstagsparty der Golf Lounge in Hamburg, wo man das zehnjährige Bestehen feierte. Von den 25 Partner-Golfanlagen, die am umfangreichen Programm teilnahmen, wurden 500 Gutscheine für Schnupperkurse verteilt. Das wird vermutlich zwar nicht das Ziel von Geschäftsführer Peter Merck erfüllen, „an diesem Wochenende 1.000 Neugolfer zu machen“, ist aber trotzdem eine stattliche Zahl. Und, sagt Merck, „wir machen einfach weiter“. Bei Charity-Aktionen kamen zudem 15.000 Euro zugunsten des Hamburger Olympia-Nachwuchses zusammen.

„D.J.“ hat jetzt eine Insel, samt angeschlossener Villa

Umzug: Dustin Johnson belohnt sich nach einer – trotz seiner Major-Blackouts – guten Saison mit einem neuen Heim für 4,5 Millionen Euro. Der 31-Jährige wohnt mit Herzdame Paulina Gretzky und dem im Januar geborenen Söhnchen Tatum künftig in einer 760-Quadratmeter-Villa in Palm Beach Gardens/Florida mit fünf Schlafzimmern, drei Balkonen aufs Meer, Pool, Wasserfall und Grotte dahinter sowie einer kleinen Privatinsel.

"DJ's" neus Domizil. (Foto:  Immobilien-Agentur Redfin)

"DJ's" neus Domizil. (Foto: Immobilien-Agentur Redfin)

„Greg Norman“ für Australiens beste Golfer

Doppelte Würdigung: Australiens erfolgreichster Golfer gibt seinen Namen für eine ganz besondere Auszeichnung. Die beste Golferin und der beste Golfer aus „Down Under“ auf internationaler Bühne werden von der PGA of Australia künftig alljährlich mit dem „Greg-Norman-Award“ belehnt. Der „Weiße Hai“ fühlt sich selbstredend als Erster „geehrt, dass diese besondere Preis meinen Namen trägt“.

Tommy macht den „Happy Gilmore“

Wow! Das Kerlchen muss man einfach bestaunen. Diesmal zeigt uns Tommy Morrissey (4), bekanntlich ohne rechten Arm geboren, eine perfekte Version des berühmten „Happy-Gilmore“-Schlags:

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Feedback