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Major

Jason Day geht beim Masters in Führung

13. Apr. 2013 von Malte van Oven in Augusta, Georgia

Jason Day aus Australien hat die Führung beim Masters übernommen. (Foto: Getty)

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Petrus meinte es gut mit den Pros am zweiten Tag des Masters. Entgegen der Wettervorhersage strahlte die Sonne über dem Augusta National. Der Tag begann jedoch Verhalten mit wenigen Highlights.

Fred Couples und Jason Day Stars des Tages

Für frenetischen Beifall bei den Zuschauern sorgte Fred Couples. Der Masters-Sieger von 1992 notierte am zweiten Tag eine 71 (-1) und liegt mit einem Score von -5 in der Spitzengruppe. Zwei Schläge dahinter liegt Tiger Woods, der am zweiten Tag erstmals seinen Titelansprüchen gerecht wurde. Der Tiger begeisterte durch direktes, aggressives Spiel und notierte eine 70 (-2). Es wäre noch mehr drin gewesen, doch der 37-Jährige notierte an der 15 ein Bogey nachdem der Ball von der Fahne ins Wasser gerollt war. Unfassbares Pech! Ein weiteres Bogey an der 18 bedeute für Woods am Ende nur eine 71.

In Führung liegt dagegen der Australier Jason Day; er setzte sich nach einer 68 (-4) mit insgesamt -6 an die Spitze. Bei Sergio "El Niño" Garcia lagen dagegen kurzzeitig die Nerven blank. Nachdem der Spanier noch in der ersten Runde eine 66 notieren konnte, und leise Hoffnungen auf den ersten Majortitel aufkamen, lief es am zweiten Tag überhaupt nicht. Sichtlich entnervt kam der 32-Jährige mit einer 76 (+4) ins Clubhaus.

Guan Tianlang mit Slowplay

Für Aufregung sorgte dagegen eine Entscheidung der Turnierleitung am frühen Nachmittag am 17. Loch. Der 14-Jährige Chinese Guan Tianlang bekam einen Strafschlag verpasst wegen zu langsamen Spielens. Schon zuvor am 13. Loch wurde der Teenager offenbar ermahnt. Eine harte Entscheidung, die Guan Tianlang sogar fast den Cut kostete. "Die Entscheidung ist ok für mich," sagte der Chinese im Anschluss. Mit 4 über Par schaffte Guan gerade noch ganz knapp den Cut.

Kaymer kommt nicht in Schwung - Langer stark

Für Martin Kaymer lief es auch am zweiten Tag nicht richtig gut. Zwei späte Bogeys an der 15 und 16 zeichneten nur eine 75er Runde (+3). Das reichte für den 28-Jährigen knapp zu seinem zweiten Cut in Augusta. Die Cut-Linie war bei komfortablen 4 über Par angesetzt. Seine ganze Erfahrung konnte dagegen Bernhard Langer ausspielen. Vor der Runde hatte der 55-jährige Routinier noch gesagt, dass ihm 50 bis 60 Meter zur Weite von den jungen Hüpfern fehlen würden, dies machte der Anhauser am zweiten Tag mit Erfahrung wieder wett. Seine 71 bedeutete einen Gesamtscore von 2 unter Par. Es ist das erste Mal seit 2005, dass Langer den Cut beim Masters schafft.

Prominente Cut-Opfer

Die hohe Cutline von 4 über Par stellte trotzdem einige Pros vor eine unüberwindbare Hürde. Louis Oosthuizen verpasste genau wie Ian Poulter, Webb Simpson, Graeme McDowell, Padraig Harrington und der enttäuschende Hunter Mahan den Cut.

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