In Japan ging die Erstaustragung von The Queens zuende - ein Matchplay-Wettkampf zwischen ALPGA, KLPGA, Ladies European Tour und The Ladies Professional Golfers' Association of Japan, also vier verschiedenen Damen-Profi-Vereinigungen. Die Nase vorn hatten bereits nach der vorangegangenen zweiten Runde deutliche die Japanerinnen, die es am Finaltag schafften, ihren Vorsprung und damit den Sieg in trockene Tücher zu bringen.
Japanerinnen dominieren auch die Einzel bei The Queens
22 Punkte in acht Matches gingen am Finaltag noch einmal für die Japanerinnen zu Buche - und mit insgesamt 41 Punkten so der klare Sieg in ihrem Heimatland. Einzig Shiho Oyama und Momoko Ueda zogen den Kürzeren gegen die Koreanerinnen Min Sun Kim und Sung Hyun Park und das Match zwischen Erina Hara und der Französin Karine Icher, die für Europa angetreten war, ging unentschieden aus. Trotzdem machten die Japanerinnen einen konsequenten Durchmarsch und gewannen das Turnier vor den ebenfalls asiatischen Kolleginnen der KLPGA, die mit insgesamt 38 Punkten ebenfalls eine starke Vorstellung darboten. Den letzten Platz hinter Team Europa belegten die australischen Damen mit mageren sieben Punkten.
Team Europa nimmt's mit Humor
Zwar schaffte es Laura Davies noch, in den Einzeln zwei letzte Punkte gegen die ALPG-Proette Sarah Kemp zu holen und Karine Icher erzielte ein Unentschieden gegen die Japanerin Erina Hara, grundsätzlich fiel der Wettstreit mit insgesamt zwölf Punkten und damit dem dritten Platz hinter den Koreanerinnen aber eher mager aus. Die europäischen Profigolferinnen, eindeutig nicht auf der Höhe ihrer Möglichkeiten, nahmen ihre Niederlage allerdings trotzdem mit einer guten Portion Humor und guter Laune - man muss eben auch gönnen können:
Well top 3 is pretty good :'D @LETgolf Well done team!! Thank's for a great week!! #TheQueens#KOWA
— Marianne Skarpnord (@MSkarpnord) December 6, 2015