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European Tour

Otto fliegt bei Italian Open davon, Siem und Kieffer gut dabei

29. Aug. 2014 von Oliver Felden in Turin, Italien

So viel - mehr hat häufig nicht gefehlt in der zweiten Runde des Südafrikaners: 62 Schläge, großer Sport. (Foto: Getty)

So viel - mehr hat häufig nicht gefehlt in der zweiten Runde des Südafrikaners: 62 Schläge, großer Sport. (Foto: Getty)

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Seit 1925 wetteifern Golfer schon bei der Open D'Italia um den Sieg, damit gehört das Turnier zu den traditionsreichsten in Europa. Seit 1972 gehört es der European Tour an und hat seit dem einige spannende Duelle und glückliche Sieger hervorgebracht, wie zum Beispiel Hennie Otto. Der Südafrikaner gewann das Turnier 2008 mit einem Score von -25, was bis heute den besten Sieger-Score bei der Italian Open darstellt. 2014 hat sich Otto wohl Ähnliches vorgenommen. Francesco Molinari guckte auf jeden Fall nicht schlecht, als er, nach Tag eins bei -6 noch in Führung und an Tag zwei mit Even Par, auf einmal neun Schläge hinter der Spitze lag. Die einzig relevante Ryder-Cup-Geschichte hatte sich mit dem zweiten Tag ebenfalls fast zerschlagen. Stephen Gallacher muss Erster oder Zweiter werden, um noch Graeme McDowell zu verdrängen. Der Schotte zauberte sechs Birdies auf seine Back Nine und liegt jetzt bei -7 immerhin noch theoretisch im Rennen.

Max Kieffer: T14 aber weit entfernt von Platz eins

Schon am Vormittag des zweiten Tages war Maximilian Kieffer auf die Runde gegangen, und zeigte eine grundsolide Leistung. Mit Birdies auf den Löchern eins und drei startete er in die Runde und ließ anschließend nichts mehr anbrennen - Par von Loch vier bis zur 18. Nach der Runde zeigte sich Kieffer zufrieden mit seiner Leistung. Vor allem mit Blick auf die schwierige Zeit der vergangenen Wochen und die noch immer nicht zu hundert Prozent ausgestandene Handverletzung kann Kiwi positiv in Richtung Wochenende blicken. Er hat nur drei Schläge Rückstand auf den Drittplatzierten, allerdings schon neun auf Platz eins.

Zur News der zweiten Runde von Maximilian Kieffer

Siem beißt sich ins Wochenende der Italian Open

Marcel Siem dagegen spulte in letzter Zeit das Gegenprogramm ab: Nach der Geburt seiner zweiten Tochter legte der Deutsche nach der BMW International Open eine kleine Turnier-Pause ein, und konnte es vor der Italian Open kaum erwarten, wieder Wettkampf-Golf zu spielen. Der erste Tag verlief noch suboptimal, es sollte in Durchgang zwei ein Kampf um den Cut werden.. Nach Birdie-Bogey-Start und einem weitern Birdie an der Sieben war Siem nur noch einen Schlag von der Cut-Grenze entfernt, als es auf die Back Nine ging.

Dann kam der 34-Jährige so richtig in Schwung - eine Birdie-Serie von der Zwölf bis zur 14 brachten Siem auf vier unter für den Tag und drei unter für das Turnier. Mit vier abschließenden Pars beendete der Ratinger seine zweite Runde sicher im Cut bei -3 und auf dem geteilten 44. Platz.

Lampert noch nicht ganz angekommen auf der European Tour

Für Moritz Lampert hat sich der Ausflug nach Italien indes wenig gelohnt. Der European-Tour-Comebacker, nach seinen drei Siegen auf der Challenge Tour in dieser Saison, tat sich sichtlich schwer in Turin. Der 22-Jährige konnte auf 36 Loch nur zwei Birdies spielen, denen am Ende vier Bogeys gegenüber standen - zu wenig für den Sprung ins Wochenende.

Hier geht es zum Live-Scoring der Deutschen bei der Italian Open.

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