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European Tour

Perth International: Oosthuizen fährt achten Tour-Titel ein

28. Feb. 2016 von Alexander Swan in Perth, Australien

Louis Oosthuizen fährt seinen achten European-Tour-Titel ein. (Foto: Getty)

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Ohne deutsche Beteiligung geht die ISPS Handa Perth International zu Ende. Mit 16 unter Par entschied Louis Oosthuizen das Turnier letztlich für sich und sorgte damit für seinen achten European-Tour-Titel. Schon am Moving Day spielte der Südafrikaner sich in eine optimale Position für Tag vier an der Westküste Australiens und ging mit einem Vorsprung von drei Schlägen in den Finaltag. Allerdings erzielte die Nummer 21 der Weltrangliste am vierten Tag der Perth International mit eins unter Par seinen schwächsten Rundenscore des Turniers. Am Ende sollte es aber dennoch für den Sieg bei seinem 256. Start auf der European Tour reichen. Zweitplatzierter war  Alexander Levy (-15), Dritter wurde Jason Scrivener (-14).

Südafrikaner dominieren derzeit European Tour

Mit Louis Oosthuizen hält bereits der fünfte Südafrikaner in der laufenden Saison eine Trophäe in der Hand. In der letzten Runde startete der Open-Sieger von 2010 zunächst mit einem Bogey auf dem zweiten Loch, brachte seinen Rundenscore mit zwei Birdies zum Ende der Front Nine wieder auf eins unter Par. Die zweiten Neun verliefen dann unspektakulär. Mit Louis Oosthuizen hat ein Südafrikaner erst zum zweiten Mal ein European-Tour-Event in Australien gewonnen. 2004 ging Ernie Els bei der Heineken Classic als Sieger hervor.

Neben den jetzt insgesamt fünf südafrikanischen Turniersiegern sind es die Australier, die bisher die Leaderboards der European Tour aufmischen. Vier Pros aus Down Under konnten sich in der noch jungen Spielzeit bereits durchsetzen und Turniersiege erringen. Auch in Perth waren die Australier wieder stark. Mit Jason Scrivener auf Rang drei, Brett Rumford (Platz sieben) und Peter Senior (T9) sind gleich drei Australier unter den Top Ten der ISPS Handa Perth International vertreten.

Starke Franzosen retten europäisches Golf

Bisher gelang mit Danny Willett nur einem Europäer ein Tour-Sieg in dieser Saison. Auf der anderen Seite der Erdkugel retteten hingegen vor allem die Franzosen die europäische Golf-Ehre. Besonders Alexander Levy machte mit seinem zweiten Platz auf sich aufmerksam. Insgesamt drei Eagles gelangen ihm während des Turniers. Die Finalrunde war - im Gegensatz zum Sieger - mit sechs unter Par seine beste. Acht Birdies verzeichnete Levy am Ende auf seiner Scorekarte, aber auch ein Doppelbogey auf der sechs.

Den zweiten Platz wertet Levy als Erfolg und führt diesen auf seine Pause nach der Maybank Championship zurück. "Ich habe die Woche in Thailand mit meiner Freundin genossen. Ich glaube, das hat mir geholfen, mein Leben einfach mehr zu genießen." Jetzt sei er in einer guten Form und werde genau so weiter machen.

Mit Alexander Levy, Grégory Bourdy, Romain Wattel, Julien Quesne und Benjamin Herbert hat sich gleich ein französisches Quintett in die Top Ten gespielt.

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