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Ihre Eltern stammen aus Tschechien, sie selbst ist lange in Deutschland aufgewachsen und lebt heute in den USA - wo fühlt sich Sandra Gal heimisch? Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt im Januar auf den Bahamas hat sie sich an ihrem Wohnsitz in Florida Zeit für ein umfangreiches Interview mit Golf Post genommen, und diese sowie noch viele weitere Fragen ausführlich beantwortet.
Sandra Gal zwischen Nachwuchstraining und Reisestress
Nach dem ersten Turnier des Jahres ging es für die Proette wieder zurück in die USA, wo sie in den letzten Tagen eine längere Pause nutzte, um mit deutschen Nachwuchsspielerinnen zu trainieren. Kurz vor ihrem Abflug Richtung Down Under und Asien, wo in den nächsten Wochen drei Wettbewerbe stattfinden werden, sprach sie bei Golf Post über das Frauengolf und natürlich sich selbst.
So offenbarte sie beispielsweise ihre künstlerische Ader: "Ich nehme immer Malsachen mit und habe seit vergangenem Herbst bei jedem Turnier etwas gemalt. Außerdem habe ich angefangen ein bisschen mehr zu singen. Während einer Turnierwoche macht mir das Spaß, es entspannt und bringt mich auf andere Gedanken, wenn ich mal einen nicht so guten Tag hatte."
Annäherung an Männergolf für mehr Popularität
Für ihren Sport sah sie darüberhinaus "ein ganzes Packet", das weiterentwickelt werden müsse, damit Frauengolf in Deutschland populärer werde. "Wir müssen uns dem Männergolf annähern, damit sich die Fans über eine ganze Saison mit ihrer Spielerin beschäftigen und sie anfeuern können. Das Fernsehen muss es aber vor allen Dingen noch mehr zeigen."
Mit der Finaltag-Live-Übertragung bei LPGA Turnieren bietet Golf Post den Spielerinnen um Sandra Gal regelmäßig eine entsprechende Plattform. Ein erster Schritt - auch im Hinblick auf den Solheim Cup 2015 im eigenen Land.
Tolles Interview ! Schade, dass Sandra nicht zur Rheingolf Messe kommen kann, aber hier sind ihre Grüsse an Euch! http://www.youtube.com/watch?v=31o0adHKzhM