Am Freitag hieß es für die Profis der PGA Tour, zur zweiten Runde der FedEx St. Jude Classic anzutreten. Der TPC Southwind, 6619 Meter lang und mit einem Durchschnitts-Score von 71,24 der schwierigste Nicht-Major-Par-70 Kurs des vergangenen Jahres, feiert in diesem Jahr sein 25-Jähriges Jubiläum als Austragungsort des Turniers.
English eilt davon
Am ersten Tag schafften es gleich sechs Spieler, sich mit einem Score von -4 auf den ersten Rang zu spielen. Harris English schaffte es dann am zweiten Tag, sich abzusetzen. Eine Birdie-Serie auf den ersten drei Löchern brachten English schnell nach vorne, mit einem Eagle auf Loch Fünf setzte er noch ein Ausrufezeichen hinter seinen famosen Start. Auf den Back Nine konnte er zwei weitere Birdies notieren, und das Bogey auf der 18 wird English verkraften können. Die 64 (-6) bringt dem Amerikaner die Führung bei zehn unter Par.
Am Moving Day wird Shawn Stefani mit English die letzte Gruppe bilden. Der Texaner spielte eine Bogey-freie 65 (-5) und liegt bei insgesamt acht unter Par zwei Schläge zurück. Die unmittelbaren Verfolger sind die Amerikaner Paul Haley II und Scott Stallings, beide bei fünf unter Par.
Mickelson noch nicht in Major-Form
Titelverteidiger Dustin Johnson schloss den Tag bei Even-Par ab. Nach zwei Birdies und zwei Bogeys auf den Front Nine, ließ er noch jeweils eins von beidem auf der zweiten Hälfte der Runde folgen. Bei insgesamt drei Schlägen unter Par scheint die Titelverteidigung in weite Ferne gerückt zu sein. Auch Publikumsliebling Phil Mickelson zeigte bei der FedEx St. Jude Classic bis dato nicht die Leistung, die man von ihm gewohnt ist. Nach der 71er-Runde (+1) vom ersten Tag spielte Mickelson eine 68 (-2). Den Cut aber, der bei +1 lag, hat er damit sicher geschafft, und somit zwei weitere Runden Zeit, um sich in Major-Form zu bringen.
