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Back Nine

Greg Norman plant Großes: „Golf aus eiserner Faust brechen!“

27. Dez. 2016 von Michael F. Basche in Usedom, Deutschland

Auch wenn sich seine aktive Zeit auf dem Golfplatz in Grenzen hält, Greg Norman ist weiter dick im Geschäft. (Foto: Getty)

Auch wenn sich seine aktive Zeit auf dem Golfplatz in Grenzen hält, Greg Norman ist weiter dick im Geschäft. (Foto: Getty)

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Große Dinge werfen ihre Schatten: Greg Norman hat für‘s neue Jahr Bedeutsames angekündigt. „Im zweiten Quartal 2017 laden wir Euch in mein Büro ein und werden Euch ganz genau erzählen, wie wir Golf aus der eisernen Faust brechen, die das Spiel seit so langer Zeit umklammert“, ließ der „Große Weiße Hai“ unlängst während seines Shootout-Turniers die Presse vollmundig wissen. Details freilich blieb der 61-jährige Australier schuldig, er will‘s halt spannend machen. Aber Norman trommelt schon mächtig für den großen Plan, mit dem er die Golfszene „erschüttern“ (O-Ton) will: „Die Verbände werden letztlich einsteigen – weil sie müssen, weil sie gar keine Wahl haben“, lautete die Kampfansage an USGA, R&A, PGA Tour und PGA America. Hintergrund bzw. Basis des wie auch immer gearteten Vorhabens ist offenbar der kürzlich geschlossene Vertrag über acht Jahre mit dem Kommunikationsgiganten Verizon. Zuvor schon hatte Norman großspurig von einem 200-Jahre-Plan gesprochen, mit dem er seine Unternehmungen auf weite Sicht zukunftsfähig gestaltet habe. Da baut sich einer sein Denkmal.

„Beefs“ Antwort auf „Mac Daddy Santa“ Woods

Grandioser Konter: Tiger Woods, den das Magazin „Forbes“ in einem Ranking der reichsten Promis mit einem Vermögen von 740 Millionen Dollar auf Platz sieben führt, hat mit seinem Foto als „Mac Daddy Santa“ für eine Menge Aufsehen gesorgt, aber auch Spott geerntet.


Jetzt hat Unikum Andrew Johnston das auf seine Weise kommentiert und gibt via Twitter den „Mac Beef Santa“. In der Forbes-Liste liegt übrigens Phil Mickelson als zweiter Golfer unter den Top 20 mit 375 Millionen Dollar auf Platz 18, ganz vorne ist George Lucas mit 4,6 Milliarden Dollar, als einziger sonstiger Sportler rangiert Michael Jordan mit 1,2 Milliarden Dollar auf Vier.

Rory McIlroy kommt unter die Haube

Hochzeitsglocken im April? Die Spatzen pfeifen es von den Dächern des Golf-Boulevards: Rory McIlroy kommt unter die Haube. Laut „Irish Daily Mail“ haben der vierfache Majorsieger und seine Verlobte Erica Stoll Einladungen zur Hochzeitsfeier im April 2017, kurz nach dem Masters, verschickt. Trauung und Fest sollen auf Ashford Castle in Irland stattfinden, wo das Paar seit zwei Jahren stets den Jahreswechsel feiert. Nicht bestätigt ist allerdings, dass Ryan „Coach Rusty“ Rustand vor Begeisterung über diese Nachricht einen Salto in seinen neuesten, geradezu zirzensischen Trickshot eingebaut hat:

Phil Mickelson: Saisonstart Ende Januar

Entwarnung: Erst schien der Spielplan von Phil Mickelson nach der zweiten OP an der Sportlerleiste etwas unklar, aber jetzt hat „Lefty“ den Start in sein Golfjahr für Januar angekündigt, als er die Teilnahme an der Farmers Insurance Open in seiner Geburtsstadt San Diego (26. bis 29. Januar) bestätigte. Schon zuvor dürfte „Lefty“ als Schirmherr der CareerBuilder Challenge öffentlich auftreten, mit oder ohne Schläger.

Tim Finchem kriegt das grüne Sakko

Goldener Handschlag: Tim „Commish“ Finchem wird der Abschied vom Amt des PGA-Tour-Commissioners ordentlich versüßt. Nebst allerlei Ehrungen und einem Startplatz beim nächsten National Pro-Am in Pebble Beach hat der Augusta National Golf Club dem 69-Jährigen die Mitgliedschaft angeboten. Wetten, dass Finchem den feinen Zwirn „Green Jacket“ nicht ausschlägt..?

Steuern für Olympiaplatz nicht bezahlt

Folgeschäden: Der Olympia-Golfplatz ist wieder in den Schlagzeilen. Ein Gericht in Rio de Janeiro hat die Bankkonten von Bürgermeister Eduardo Paes eingefroren. Paes, der sein Amt am 31. Dezember aufgibt, soll im Zusammenhang mit der Entwicklung des Platzes die Stadtkasse benachteiligt haben. Es geht um nicht eingeforderte Steuern für die Umweltlizenz in Höhe von 500.000 Dollar. Da Paes mit seiner Familie künftig in New York leben will, wurden seine Konten im Hinblick auf einen Schadenersatz-Prozess vorsorglich gesperrt.

Die Bryan Brothers machen den „Bottle Flip“

Flaschen-Nummer: Trotz der PGA-Tour-Ambitionen von Wesley Bryan bleiben die Bryan Brothers ihren Trickshot-Wurzeln treu. Deswegen haben die „Bros“ jüngst auch das Phänomen der „Bottle Flip Challenge“ in ihr Repertoire aufgenommen:

Old-Course-Hotel kriegt Gummi-Dach

Bauliche Maßnahme: Es gibt nur wenige Abschläge, die so bekannt sind, wie der Drive auf Loch 17 des Old Course in St. Andrews, bekanntlich muss der Ball über einen Anbau des Old-Course-Hotels geschlagen werden. Das Road Hole lässt auch gestandenen Pros schon mal die Hände zittern, erst recht den Tausenden von Amateuren, die jährlich über den Old Course pilgern, und so geht mancher Ball vom Tee nach rechts raus. Fast 2.000 Euro Schäden an den Dachpfannen des Anbaus verursachen die verirrten Bälle laut Hotel-Angaben – wöchentlich! Deswegen wird das Dach jetzt neu gedeckt, mit Gummi-Schindeln, die durch das Recycling von Autoreifen gewonnen werden. Fehlt beim Slice nur noch der „lucky bounce“…

Zielgolfen auf den Weihnachtsbaum

Zum Schluss: Weihnachten ist vorbei, und was wird mit dem Baum? Beispielsweise eine Trainingshilfe für‘s Zielgolfen:

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