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European Tour

Graeme McDowell triumphiert bei Open de France

07. Jul. 2013 von Lars Kretzschmar in Paris, Frankreich

graeme mcdowell

So sieht ein Sieger aus. Graeme McDowell nach dem Sieg der Open de France mit der Trophäe (Foto: Getty)

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Nachfolger vonVorjahressieger Marcel Siem bei der Alstom Open de France ist nach einem spannenden Zweikampf am Finaltag der Nordire Graeme McDowell. Der Drittplatzierte im Race to Dubai setzte sich am Ende mit neun unter Par und vier Schlägen Vorsprung vor dem Südafrikaner Richard Sterne durch. Martin Kaymer beendete das Turnier mit Even Par und auf dem geteilten 13. Platz liegend.

Graeme McDowell entscheidet knappen Zweikampf für sich

Lange ging es am Finaltag zwischen den beiden Spitzenreitern des Vortages hin und her. Dementsprechend wechselte im Verlauf der Runde auch einige Male die Führung. Schließlich war es der Nordire McDowell, der das bessere Ende auf seiner Seite hatte. Mit der besten Runde im entscheidenden Moment und neun unter Par sicherte er sich den Sieg in Frankreich. McDowell und Sterne erspielten sich dabei auf der Front Nine jeweils drei Birdies. Bis zu diesem Zeitpunkt machte ein Schlagverlust auf Seiten des Nordiren den kleinen Unterschied aus, so dass der Südafrikaner Richard Sterne mit der etwas besseren Ausgangslage auf die letzten neun Bahnen ging.

Hier wendete sich das Blatt dann allerdings. Sterne benötigte mehr Puttversuche als sein direkter Gegner im Kampf um der Turniersieg. Auf der Scorekarte schlug sich dies in drei Schlagverlusten auf der einen und zwei Birdies auf der anderen Seite nieder. Nach einem sehr spannenden und über lange Strecken überaus engen Duells trennte die beiden Kontrahenten nach dem letzten Loch vier Schläge.

Auf Bogeys folgen Birdies zum Abschluss der Open de France

Es waren wechselhafte Tage für Martin Kaymer in Frankreich. Nach einem starken Auftakt ins Turnier ging es im weiteren Verlauf des Wettbewerbs auf und ab. Am Ende war die fast logische Konsequenz, dass er mit Even Par abschloss. Der Finaltag verlief für die deutsche Nummer eins in weiten Teilen umgekehrt zum Moving Day. Hatte der 28-Jährige am Vortag noch mit vier Birdies auf der Front Nine begonnen und erst an den letzten Löchern mit Schlagverlusten eine bessere Platzierung vor dem letzten Durchgang verspielt, so sah es auf der Finalrunde anders aus. Auf einen perfekten Einstand - Birdie am ersten Loch - folgte im weiteren Verlauf die Ernüchterung für Kaymer. Zwischenzeitlich lag er in der Gesamtwerung sogar zwei Schläge über Par.

Im Endspurt fielen die Putts dann jedoch wieder wie erhofft. An der 15 - hier hatte er am zweiten Tag noch zum Doppelbogey gelocht - sowie der 17 gelangen Martin Kaymer zwei späte und wichtige Schlaggewinne, mit denen er sich in der Endabrechnung auf Even Par verbesserte. Mit 284 Schlägen erreichte er das Clubhaus, womit er das Turnier auf dem geteilten 13. Platz abschloss.

Auf dem schwer zu bespielenden Platz des Le Golf National im Südwesten von Paris lagen am Ende nur zwölf Spieler unter Par. Einige namhafte Golfer blieben dabei weit hinter den Erwartungen zurück und hatten mit dem Ausgang des Turniers am Finaltag nichts mehr zu tun.

Jiménez lässt Hoffnung auf Sieg bei Open de France platzen

Nach dem Moving Day hatte der Spanier mit Even Par noch sehr aussichtsreich im Rennen um eine vordere Platzierung gelegen. Der Finaldurchgang machte dann aber relativ schnell sämtliche Hoffnungen auf einen möglichen Triumph zunichte. Mit zwei Bogeys in die Runde gestartet, benötigte Miguel Angel Jiménez am 16. Loch mit Par-4 dann sogar insgesamt acht Schläge. Ein weiteres Doppelbogey auf der letzten Bahn warf ihn schließlich auf neun über Par zurück. Damit verlor er 39 Positionen und kam auf dem 58. Platz ins Clubhaus.

Auch die gastgebenden Franzosen hatten sich von ihren Golfern beim Heimspiel deutlich mehr erhofft, als am Ende auf dem Leaderboard verzeichnet war. Einzig Victor Dubuisson sorgte im letzten Durchgang für Ergebniskorrektur. Mit einer 66er Runde verbesserte er sich um 36 Plätze und lag am Ende auf dem geteilten 18 Rang und damit immerhin unter den Top 20.

Hier geht es zum Endergebnis.

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