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Back Nine

Gegen Slowplay: Mittelstreckler Bernard Lagat als Speedgolfer

28. Okt. 2013 von Michael F. Basche in Usedom, Deutschland

Der amerikanische Läufer Bernard Lagat zeigt, wie man schnell Golf spielt. (Foto: Getty)

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Gonzalo Fernández-Castaño wäre ein idealer Markenbotschafter. Mit dem BMW Masters hat der 33-jährige Spanier zum dritten Mal ein Turnier gewonnen, das von der bayerischen Automobilmarke gesponsert wird. 2006 siegte er bei der BMW Asian Open, 2012 war es die BMW Italian Open. Nach seinem leicht verunglückten Schlussloch (Doppel-Bogey) im Lake Malaren Golf Club erzählte „Gonzo“, er habe zwischendrin daran denken müssen, bloß nicht den „Van de Velde“ zu machen. Der Franzose Jean Van de Velde hatte 1999 mit einem finalen Triple-Bogey in Carnoustie die British Open verspielt. So ein Blackout blieb Fernández-Castaño erspart, stattdessen machte er einen Riesensatz auf den vierten Platz im Race to Dubai.

McIlroy braucht noch ein paar Euros

3.586 Euro und zwei Plätze trennen Titelverteidiger Rory McIlroy vom 60. Platz im Race to Dubai. Der Nordire muss sich ein bisschen ranhalten, um beim Finale nicht zuschauen zu müssen. McIlroy, der beim BMW Masters auf T27 landete und nach Runde drei frustriert mit seinem Putter auf die Holzstufen zur Scorer-Hütte einhämmerte, hat nur noch das WGC-HSBC Champions auf dem Spielplan. Er könnte aber für die Turkish Airlines Open nachmelden.

Poulter nennt Final-Serie unfair

Ian Poulter hat das Reglement der Final-Serie im Race to Dubai kritisiert. Auf Twitter nannte der englische Ryder-Cup-Held es „unfair“, dass ein Spieler ungeachtet seiner Platzierung im Ranking zwei der ersten drei Turniere spielen muss, um am Finale in Dubai teilnehmen zu können. „Man braucht auch mal eine Pause“, schrieb Poulter: „Ich liebe es, rund um den Globus zu spielen“, aber er wolle sich aussuchen dürfen, wo er antrete.

Joost Luiten und der Pflicht-Abschlag

Wozu die Pflichtturnier-Kriterien führen können, zeigt sich am Beispiel Joost Luiten: Der 14. im Race to Dubai wollte beim BMW Masters in Shanghai wegen einer Schulterverletzung zurückziehen. Um fürs Finale spielberechtigt zu bleiben, musste der Niederländer indes mindestens einen Schlag ausführen, also das Turnier aufnehmen, da er fürs WGC-HSBC Champions nicht qualifiziert ist. So spielte Luiten am ersten Abschlag einen 109-Meter-Drive und verabschiedete sich danach von seinen Flightpartnern Luke Donald und Miguel Ángel Jiménez. Leidtragender war Justin Walters (Südafrika), der erster Nachrücker gewesen wäre.

Speedgolf: 77er-Runde unter 40 Minuten

Rob Hogan ist Speedgolf-Weltmeister 2013. Im Bandon Dunes Resort in Oregon setzte sich der Ire über 36 Loch mit einem Score von 236,55 durch. Hogan spielte 77 und 79 Schläge in 39:31 bzw. 41:24 Minuten. Wie‘s beim Speedgolf zugeht, zeigt Ex-Leichtathlet Bernard Lagat (USA), der Weltmeister über 1.500 und 5.000 Meter von 2007.

Entschuldigung an Tiger Woods per Twitter

Golf-Analyst Brandel Chamblee hat sich bei Tiger Woods für den Betrugsvorwurf entschuldigt. Auf Twitter schrieb Chamblee: „Golf ist ein Spiel für Gentlemen und ich bin nicht stolz auf diese aufgeheizte Debatte […] Ich wollte Tigers Regel-Verletzungen anmerken. Aber der Vergleich mit einer Mogelei aus der Schulzeit ging zu weit.“

Schrotschuss auf Golfer

Jeff Fleming aus Reno/Nevada muss sich vor Gericht verantworten, weil er mit einer Flinte auf einen Golfer geschossen hat. Im September 2012 hatte am 16. Loch des Lakeridge Golf Clubs ein verirrter Drive eine Fensterscheibe von Flemings Haus zerdeppert. Der erboste Häusle-Besitzer feuerte eine Schrotladung in Richtung des Golfers ab. Während dieser leicht an einem Arm und an den Beinen verletzt wurde, drohen Fleming zehn Jahre Gefängnis.

Golf-Ladies ziehen für die gute Sache blank

Es ist eine weit verbreitete Idee, zugunsten einer guten Sache einen Kalender herauszugeben: 14 Damen des neuseeländischen Greenacres Golf Clubs haben sich dafür auf den Fairways und Grüns in golftypischen Situationen fotografieren lassen. Die Ladies posierten im Evaskostüm; die Erlöse aus dem Kalenderverkauf kommen dem lokalen Paralympics-Verband zugute.

Wildschweine suchen Golfclub heim

Wie das hinterher aussieht, wenn ein Rotte hungriger Wildschweine eine Golfanlage heimsucht, zeigt der Bericht über den Almaden Country Club in San José/Kalifornien. Rund 40 Schwarzkittel waren aus den nahen Bergen gekommen und hatten das gut gewässerte Erdreich nach Leckerbissen wie Larven und Maden durchgepflügt.

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