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Golf-Equipment

Golfversicherungen – was muss ich beachten?

11. Mrz. 2016 von Annika Krempel in Köln, Deutschland

Golfversicherung

Trifft ein Ball doch mal den Kopf, springen Golfversicherungen ein. (Foto: Getty)

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Golf ist kein Altherrensport, bei dem nichts passiert. Zwar ist die Gefahr Klippen hinabzustürzen oder sich das Knie zu verdrehen eher gering. Ball und Schläger sind aber gefährliche Waffen auf dem Platz, mit denen bei Unachtsamkeit schnell mal ein Unfall passieren kann. Außerdem lohnt sich für die kostspielige Ausrüstung häufig eine Versicherung.

Grundsätzlich ist jeder Golfer auf dem Platz eines DGV-Mitglieds über die Haftpflicht des Verbandes versichert. Darüber hinaus ist eine private Haftpflicht für alle Golfer nahezu Pflicht, die Schäden an Dritten abdeckt. Dennoch können sich daneben weitere spezielle Versicherungen für Golfer lohnen.

Golfversicherung für Ausrüstung

Gerade die teure Ausrüstung und Sportkleidung sollte abgesichert werden. Viele Anbieter bieten Versicherungen gegen Diebstahl, mutwillige Beschädigung oder Schäden durch Wasser und Feuer an. Einige übernehmen sogar die Kosten bei einem Schlägerbruch. Zwar ist das Golf-Equipment auch häufig über die Hausratversicherung gedeckt, allerdings sollte sich erkundigt werden, ob die Versicherungshöhe dafür ausreicht. Beim Abschluss einer Versicherung der Ausrüstung hängt die Höhe der Prämie von der Versicherungssumme ab. "Als Orientierung für die persönliche Versicherungssumme dient der Neuwert des Equipments und der Kleidung", sagt Uwe Specht - G.O.L.F. Versicherungsmakler.

Neben dieser Grundsicherung gibt es einen Golferschutzbrief, der eine Rundumversicherung für die Sportler anbietet. Nicht nur die Ausrüstung ist hier im Schadensfall gedeckt. Bei längerer Krankheit, Schwangerschaft oder Umzug springt die Versicherung - mit entsprechendem Nachweis - auch bei der jährlichen Clubgebühr ein.

"Gerade bei Golfern, die viel reisen, empfiehlt sich außerdem eine Versicherung, die bei Ausfällen das bereits gezahlte Greenfee erstattet oder die Kosten bei Notfällen übernimmt", empfiehlt Uwe Specht. Ohne einen solche Absicherung sollten Reisende auf jeden Fall prüfen, ob die Reisegepäckversicherung den Verlust der Ausrüstung abdeckt.

Typische Golfversicherung: Hole-in-One

Eine typische Versicherung für Golfer ist noch die Hole-in-One-Versicherung, die ebenfalls im Golferschutzbrief eingeschlossen ist. Diese übernimmt die Kosten bis zu einer bestimmten Höhe, wenn ein Golfer nach einem Ass die Bewirtung im Clubhaus bezahlen muss. Eine Frage der Etikette, die einiges kosten kann.

Daneben gibt es Versicherungen, die spezielle Konditionen für Golfer bei Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherungen anbieten. Manche haben sogar spezielle Golfer-Renten im Angebot. Wer mehr wissen will, schaut am besten auf der Homepage von Uwe Specht, G.O.L.F. Versicherungsmakler, vorbei.

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