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Golftraining

Golf für Grünschnäbel: Mit dem richtigen Einsatz der Hüfte zu mehr Power im Golfschwung

11. Nov. 2022

Um die Hüfte richtig und kraftvoll einsetzen zu können ohne den Rücken zu überlasten, erklärt Golf für Grünschnäbel eine effektive Übung. Zu einem guten Golfschwung gehört eine Treffmomentposition mit etwas vorausgedrehter Hüfte und eine Durchschwungbewegung, die das Becken ausreichend nach vorne bringt. Um das gekonnt einsetzen zu können, bedarf es einer Schlüsselposition, die bereits vorher gegeben sein muss.

Mehr Power im Golfschwung mit Golf für Grünschnäbel

Phase 1: Rückschwung
Im Rückschwung gilt es, die passende Mischung aus Aufbau von Spannung und Schaffung von genügend Freiheit zu schaffen.
Wir wollen die Schultern im Rückschwung knapp 100 Grad drehen, dafür muss natürlich die Hüfte deutlich mitgedreht werden. Trotzdem fühlt es sich in den Beinen so an, als ob man der Drehung ein wenig Widerstand leistet.

Als Übung kann man einen Schläger vor den Oberschenkeln platzieren und nun mit der rechten Hand gegen den Schläger drücken, sodass die rechte Hüfte nach hinten wegdreht. Als Referenz kann man einen Schläger oder Alignmentstick grob im 45-Grad-Winkel rechts neben sich platzieren. Der Schläger an den Oberschenkeln und die Referenz am Boden sollten am Ende des Rückschwungs übereinstimmen.

Phase 2: Beginn des Abschwungs
Diese Phase ist deshalb so wichtig, da man hier auftretende Fehler nicht mehr wiederholbar ausgleichen kann. Man sollte es unterlassen, besonders viel drehen zu wollen. Denn dadurch käme die Hüfte deutlich in Richtung Zehenspitzen. Beide Hüftknochen sollten vielmehr nach hinten in Richtung Fersen arbeiten. Dabei gleichen sie sich, was die Drehung betrifft, wieder an.

Eine gute Übung ist es, den Schläger von vorne an die Hüfte zu legen. Mit Beginn des Abschwungs drückt man nun die Hüfte nach hinten. Der linke Hüftknochen arbeitet wieder in die Ausgangsstellung der Ansprechhaltung zurück. Dabei sollte man das Gefühl haben, die Füße nach unten und außen zu drücken. So kreieren wir Spannung in den Beinen, die wir gleich noch zur Geschwindigkeitserzeugung benötigen.

Phase 3: Durchschwung
Wenn man die ersten beiden Phase richtig macht, wird diese entscheidende Phase zum Kinderspiel. Wir geben die erzeugte Spannung durch ein Schieben und Drehen der Hüfte frei. Wichtig ist, dass sich der rechte Fuß vom Boden löst und das rechte Knie zum linken Knie arbeitet. So entlastet man den Rücken.

Üben Sie diese Phasen erstmal mit deutlichen Pausen. Je besser Sie die Bewegung spüren, desto kürzer können die Pausen werden. Viel Spaß dabei!

(Text: Golf für Grünschnäbel)

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