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Golfregion Schottland

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Golf in Schottland - Golfplätze, Golfhotels, Greenfees

Golfurlaub in Schottland

Schottland - das relativ kleine Land im Nordwesten Europas besteht aus dem nördlichen Drittel Großbritanniens und mehreren Inseln und Inselgruppen. Das gesamte Land ist Teil des Vereinigten Königreichs und relativ dünn besiedelt. Man unterscheidet drei Hauptregionen: Neben den Central Lowlands und den Southern Uplands gibt es die berühmten Highlands, die einen ganz besonderen Zauber ausüben. In Schottland befindet sich der mit 1344 Metern höchste Berg ganz Großbritanniens, der Ben Nevis.

Fremdenverkehr spielt in diesem einzigartigen Land eine große Rolle. Besonders für Golfer stellt die Gelegenheit, das Mutterland ihres Sports zu besuchen, einen Anreiz dar, denn Golf in Schottland ist Tradition pur. Die Geschichte des Golfsports reicht weit in vergangene Jahrhunderte zurück.

Golfreisen nach Schottland – Den Ursprung des Spiels entdecken

Es gibt historische Beweise dafür, dass Golf in Schottland bereits seit dem Mittelalter gespielt wird. Holland und Schottland streiten sich darum, Erfinder des Golfsports zu sein. Doch selbst namhafte Historiker gehen davon aus, dass diese Frage wohl niemals restlos geklärt werden kann. Die Tendenz geht aber dahin, Schottland als Heimat des Golfspiels anzuerkennen. Es ist belegt, dass Golf in Schottland bereits seit 1457 gespielt und liebevoll gepflegt wird. Daher findet der begeisterte Golfspieler ebenso wie der Einsteiger eine große Palette an Golfplätzen vor, die jedem Anspruch gerecht werden. Golf genießt in Schottland den Ruf eines breitensportlich betriebenen Freizeitvergnügens. Durch alle Bevölkerungsschichten und alle Altersgruppen ziehen sich die Anhänger dieses in Schottland außerordentlich populären Sports. Golf nimmt dort schon fast den Rang eines Volkssports ein. Folgerichtig macht in der Anzahl an Golfplätzen niemand den Schotten etwas vor. Denn nirgendwo in der Welt gibt es in Relation zur Besiedlungsdichte so viele Golfplätze. Über 550 Golfplätze gibt es in dem nordeuropäischen Land. Traditionsreiche Kurse wie der älteste Golfclub Schottlands, der Royal and Ancient Golf Club of St. Andrews, sind hier ebenso zu finden sind wie die Edinburgh Meadows, wo jedermann kostenlos auf eine Runde Golf gehen kann.

Schottland auch bei Golfprofis eine beliebte Destination für Golfturniere

Daher ist Schottland selbstverständlich für Golfreisen ein bevorzugtes Reiseziel. Die Auswahl an Plätzen in absolut traumhafter Lage gehört zu den besonderen Leckerbissen. Auch bei den Profis ist Schottland entsprechend beliebt. Nach Südafrika richtet Schottland mit derzeit vier Turnieren die zweitmeisten Profiturniere der European Tour aus. 2014 war Schottland in Gleneagles außerdem Gastgeber des Ryder Cup, des prestigesträchtigsten Wettkampfes im Golf zwischen den USA und Europa. Europa war damals mit 16,5 zu 11,5 Punkten erfolgreich - es war der dritte Sieg in Serie. Auf der European Tour ist die in Schottland ausgetragene Alfred Dunhill Links Championship eines der Highlights der Saison.

Die beste Reisezeit für Golfreisen in Schottland

Beste Reisezeit für Schottland: der Sommer

Jeder Urlauber wünscht sich gutes Wetter, in der Regel bedeutet dies Sonnenschein. Das Klima in Schottland ist gemäßigt, allerdings muss man der Lage im hohen Norden Rechnung tragen. Dort ist es immer etwas kühler als im Rest Großbritanniens, auch wenn der Westen vom Golfstrom verwöhnt wird. Die beste Reisezeit fällt daher in die Sommermonate. Das Wetter ist ausgesprochen wechselhaft, was aber andererseits den Vorteil hat, dass es keine langen Schlechtwetterperioden gibt. Getreu dem Motto, dass es kein schlechtes Wetter, sondern nur ungeeignete Kleidung gibt, sollte man also auch im Sommer die Regenjacke einpacken und ist so bestens für alles gerüstet.

Gut zu wissen

Kulinarische Besonderheiten

Schottland ist nicht gerade als Land kulinarischer Raffinessen bekannt, aber es gibt doch landestypische Spezialitäten, die man gekostet haben sollte. Doch nicht jeder kann sich mit dem Nationalgericht Haggis anfreunden, bleibt jedem selbst überlassen. Feststeht, dass es wesentlich besser schmeckt, als die Aufzählung der Innereien vermuten lässt. Gleiches gilt für Porridge, den traditionellen Haferbrei. Legendär sind die Fischgerichte an den Küsten, vor allem der Lobster ist eine Delikatesse. Und was wäre Schottland ohne seinen Whisky - er ist immerhin der bekannteste Exportartikel dieses wunderbaren Landes.

Geld in Schottland

Die Landeswährung in Schottland ist das Pfund Sterling, also das Britische Pfund. Die Banken dürfen aber ihre eigenen Banknoten drucken, so dass es eine bunte Vielfalt an schottischen Pfundnoten gibt. Diese Zahlungsmittel werden überall in Schottland ebenso akzeptiert wie beispielsweise die in England verwendeten Noten. Umgekehrt kann man mit schottischen Banknoten allerdings nicht in England bezahlen. In Schottland ist im Zahlungsverkehr die bargeldlose Zahlung weit verbreitet. Wichtig zu wissen ist, dass man mit der EC-Karte nur am Automaten Geld abheben kann. Zur Bezahlung in Geschäften muss eine Kreditkarte verwendet werden.

Ankunft & Verkehr

In Schottland herrscht, wie im gesamten Vereinigten Königreich, Linksverkehr. Die Anreise nach Schottland kann mit der Fähre, dem Zug oder per Flugzeug erfolgen. Die Hauptstadt Edinburgh und die größte Stadt Schottlands, Glasgow, gehören zu den bevorzugten Destinationen.

Historisch gewachsen existieren in Schottland drei Amtssprachen: Englisch, Schottisch-Gälisch und Scots. Mit Englisch kommt man allerdings überall zurecht. Da das Vereinigte Königreich und damit auch Schottland (noch) zur EU gehören, benötigen EU-Bürger zur Einreise lediglich einen gültigen Personalausweis.

Weitere Besonderheiten Schottlands

Besondere Schutzimpfungen sind nicht erforderlich. Empfohlen werden Impfungen gegen Hepatitis B und Meningokokken-Meningitis. Ins Reisegepäck gehört unbedingt ein wirksamer Mückenschutz.

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