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Golf in Deutschland

WINSTONgolf: „Hinter dem ersten Hügel versteckt sich Golf ohne Ende“

28. Sep. 2020

Golf Post hat dem Golfresort WINSTONgolf einen Besuch abgestattet. (Foto: Stefan von Stengel)

Golf Post hat dem Golfresort WINSTONgolf einen Besuch abgestattet. (Foto: Stefan von Stengel)

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Golf Post waren im wunderschönen Golfresort Winston Golf, das "Golfer's Paradise" unweit von Schwerin zu Besuch. In einem spannenden Gespräch standen die Operations Managerin Stefanie Merchel und der Course Manager Jordan Tschimperle den Fragen Rede und Antwort. Ulrich Schulte aus dem Golf Post Team war gemeinsam mit Spielern des Nationalkaders AK50 dort zu Gast. Vorab wurden die amtierenden und ehemaligen deutschen Mannschaftsmeister zur Golfanlage von WINSTONgolf befragt:

Thorsten Brümmer mehrfacher deutscher Mannschaftsmeister AK 35 mit dem Bochumer Golf Club und momentan Kapitän der AK 50 Mannschaft (erst ab 2022 bei AK 50 spielberechtigt): Hier mal die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft zu spielen wäre schon ein Traum der den Spielern wirklich alles abverlangen würde.

Andreas Braatz amtierender deutscher Mannschaftsmeister AK 50 mit dem Bochumer Golf Club und Mitglied des Senioren Nationalkaders: Sehr viele großartige Löcher, nicht immer ist der Driver der richtige Schläger. Je nach Fahnenposition ist Strategie gefragt.

Christian Schabram Amtierender deutscher Mannschaftsmeister AK mit dem Bochumer Golf Club und Mitglied des Senioren Nationalkaders: Meine Stärke ist eigentlich das kurze Spiel. Auf den Grüns des Links ein up and down zu schaffen ist sehr schwer und erfordert sehr viel Kreativität.

Ulrich Schulte: Durch die häufig erhöhten Abschläge sind die Blicke spektakulär und man kann die Bälle hervorragend landen sehen. Der Links ist sehr schwer und ich spiele hier lieber Loch als Zählwettspiel.

Das Schloss liegt unweit von WINSTONgolf und  ist eines der exklusiven Partnerhotels. (Foto: Stefan von Stengel)

Das Schloss liegt unweit von WINSTONgolf und ist eines der exklusiven Partnerhotels. (Foto: Stefan von Stengel)

Golf Post: Stefanie, der Platz Winston Open wurde 2002 eröffnet. Wie kam es dazu, dass hier ein Golfplatz entstanden ist und welche Motive stecken dahinter? Die Natur ist hier ja auch ohne Golfplatz schön.

Stefanie Merchel: Ja, das ist sicher eines der Motive warum die Menschen so gerne herkommen. Man sieht und hört keine Straßen, drumherum keine Flugzeuge, keine Eisenbahnen, nichts fährt vorbei. Sehr oft sind auf der Golfrunde auch Tiere zu sehen. Wir haben Rehe, Füchse, Hasen, die hier auf dem Platz wohnen. Viele Gäste finden dieses echte Naturerlebnis besonders schön.

Im WinstonGolf Resort erwarten Sie zwei der besten 18-Loch-Golfplätze Deutschlands, wildromantische Natur Mecklenburgs, attraktive Arrangements und vieles mehr. (Foto: Stefan von Stengel)

Im WinstonGolf Resort erwarten Sie zwei der besten 18-Loch-Golfplätze Deutschlands, wildromantische Natur Mecklenburgs, attraktive Arrangements und vieles mehr. (Foto: Stefan von Stengel)

Golf Post: Während der heißen Tage ist uns die hervorragende Versorgung mit Trinkwasser an mehreren Tees sofort aufgefallen. Welche weiteren Services bietet Ihr noch?

Stefanie Merchel: Da wir stärker als viele andere Clubs vom Greenfee-Geschäft leben, der Anteil beträgt ungefähr 50 Prozent, liegt es uns natürlich besonders am Herzen, dass unsere Gäste glücklich von der Anlage kommen. Sportlich hängt das zwar von den Gästen selber ab, aber das Drumherum versuchen wir so angenehm wie möglich zu gestalten. Unser neustes Projekt sind drei Trinkwassersäulen aus den USA. Eine für den Open Platz, eine für den Links und eine für die Range und den Übungsbereich. Hier handelt es sich um frisches Wasser direkt aus der Trinkwasserleitung, welches die Gäste ganz nach Bedarf abzapfen können. Zusätzlich gibt es Automaten für „den Hunger auf der Runde“, damit es den Gästen an nichts fehlt.

Golf Post: Wie steht es mit den Partnerhotels von WINSTONgolf? Wie sind Sie da aufgestellt und auf was können sich die Golfer bei Ihnen freuen?

Stefanie Merchel: WINSTONgolf hat selbst ein eigenes Hotel an Bahn 13 des WINSTONlinks. Dichter am Platz geht es nicht. Auf GUT VORBECK findet der Golfer in 20 Zimmern alles was er braucht. Zudem bietet das liebevolle Gutshaus BBQ-Stellen und einen Gewölbekeller für gesellige Abende von Gruppenreisen. Direkt am Ufer der Warnow startet man hier perfekt in den Golftag. Wir haben viele Partnerhotels in der Region um WINSTONgolf und in Schwerin. Eins davon ist zum Beispiel Schloss Kaarz, ein sehr gemütliches Hotel mit 22 Zimmern, einem großen Park und einer Schäferwagen-Sauna. Wer es größer mag, schläft einfach in Schloss Basthorst, dort gibt es gut 100 Zimmer, eine Spabereich und zwei Restaurants.

Im Golfhotel GUT VORBECK erwarten Sie gemütlich und liebevoll gestaltete Zimmer (Foto: Thomas Mandt)

Im Golfhotel GUT VORBECK erwarten Sie gemütlich und liebevoll gestaltete Zimmer (Foto: Thomas Mandt)

Golf Post: Der Platz ist sehr schön und eine sportliche Herausforderung. Vor allen Dingen sind die Trainingsmöglichkeiten absolut top. Ursprünglich wollten wir uns hier im April auf die Titelverteidigung bei den Deutschen Senioren Mannschaftsmeisterschaften (AK50) vorbereiten. Bessere Spieler zu begeistern ist sicher sehr schön, aber „leben“ kann man in Deutschland von denen ja leider nicht. An wen richtet sich Ihr Angebot in erster Linie?

Stefanie Merchel: Natürlich haben wir uns intensiv damit beschäftigt, wer unsere Zielgruppe ist, wir machen das aber nicht unbedingt am Alter oder der Spielstärke fest. Für uns steht der leidenschaftliche Golfer im Fokus, egal ob 30, 50 oder 70. Sobald er über den ersten Hügel fährt findet er nur noch Golf. Auf dem Platz, im Restaurant oder den Umkleideräumen, überall ist das Thema Golf präsent. Auf der Speisenkarte sind die Namen der Gerichte mit Golf verbunden. Auf den Fernsehern laufen Golfturniere und Golf Bücher stehen zur freien Verfügung. Sobald die Gäste hier ankommen, können sie ohne Ende ihrer Leidenschaft frönen und werden dabei nicht unterbrochen oder gar gestört. Natürlich haben wir viele Gäste aus Hamburg und Berlin, es kommen auch aber viele international Gäste zum Beispiel aus Skandinavien oder Holland, einfach um Ihre Leidenschaft aus zu leben. Deshalb steht für uns der leidenschaftliche Golfer im Mittelpunkt.

Auf dem Bild von links nach rechts: Stefanie Marchel, Jordan Tschimperle, Ulrich Schulte, Thorsten Brümmer, Christian Schabram und Andreas Braatz.

Auf dem Bild von links nach rechts: Stefanie Marchel, Jordan Tschimperle, Ulrich Schulte, Thorsten Brümmer, Christian Schabram und Andreas Braatz.

Golf Post: Herr Tschimperle, uns sind ganz besonders die kleinen Mähroboter aufgefallen, die praktisch permanent im Einsatz sind. Wie kam es dazu und was sind die Vorteile?

Jordan Tschimperle: Wir sind grundsätzlich Innovationen gegenüber sehr aufgeschlossen. Eine sehr hohe und vor allen Dingen gleichbleibende Qualität steht für uns im Vordergrund. In diesem Zusammenhang beschäftigen wir uns schon seit über einem Jahr mit dem Thema autonomes Mähen. Früher waren nur Schnitthöhen bis 20 mm möglich doch nun haben wir ein System im Einsatz das Schnitthöhen bis 10 mm erlaubt, was erstmals unseren Ansprüchen an ein Fairway erfüllt. Zusätzlich haben wir nicht nur Fairway Begrenzungskabel gelegt, sondern auch eine Maschine gekauft, die die Kabel in einer Tiefe von 20 cm verlegen kann, damit andere Pflegemaßnahmen, wie zum Beispiel Aerifizieren weiter möglich bleiben. Die Mähroboter laufen jetzt seit April. Zusammen mit dem Hersteller arbeiten wir an Verbesserungen wie Bürstenaufsätzen, die nach dem Sanden zum Einsatz kommen können. Wir sind überzeugt, dass wir hier auf einem guten Weg sind.

Golf Post: Arbeiten die 24 Stunden am Tag inklusive Ladezeit und hören nur auf wenn es schneit?

Jordan Tschimperle: Ja so ungefähr. Es gibt verschiedene Alarm-Funktionen, die uns sofort gemeldet werden, eine wird ausgelöst wenn das Gerät angehoben wird, sei es durch Menschen oder durch Schnee. Darüber hinaus könne wir alle Geräte per App so steuern, dass die Mäher beispielsweise bei Frost in ihre Garagen auf ihrer jeweiligen Bahn fahren und dort geschützt sind.

Golf Post: Wir danken für das Gespräch.

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