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Regeln, Woods und Kaymer – im Golf Post Talk

03. Nov. 2015 von Alexander Swan in Köln, Deutschland

Wo es hingehen soll, weiß Tiger Woods ganz genau. Ob es auch klappt steht auf einem anderen Blatt Papier. (Foto: Getty)

Wo es hingehen soll, weiß Tiger Woods ganz genau. Ob es auch klappt steht auf einem anderen Blatt Papier. (Foto: Getty)

Der emotionale Ausbruch im Golf Post Talk

Das erste Thema für unsere Experten ist sicherlich der emotionale Ausbruch des Franzosen Victor Dubuisson. Zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren entscheidet der 25-Jährige das Auftakt-Event der Final Series des Race to Dubai für sich, und weint anschließend dicke Freudentränen.

Warum diese intensive emotionale Regung? Dubuisson war während der Saison der Verzweiflung nahe, es funktionierte nichts mehr, wie er sagte. Ein Gefühl, das wohl jeder passionierte Golfer kennt und fürchtet - wenn aber die täglichen Brötchen davon abhängen, dann greift eine solche Formkrise noch tiefer. Umso schöner, wenn auf diese Art der Knoten platzt.

Dünne Luft für Tiger Woods

Nach einer erneuten Rücken-OP ist das verschobene Comeback von Tiger Woods wieder in aller Munde. Dass Frank ein glühender Tiger-Woods-Anhänger ist, damit kommt er schnell hinter der Hecke hervor. Doch selbst Herr Adamowicz mahnt in der Kausa Woods mittlerweile für einen realistischen Blick auf die Situation.

Es gibt viele Argumente, die gegen den Rekord-Weltranglistenersten sprechen: Hält der verletzungsgeplagte Körper? Wird er je wieder die mentale Stärke erreichen, die ihn auszeichnete? Und vor allem, kann er es mit der selbstbewussten jungen Generation um Jordan Spieth, Rickie Fowler, Jason Day und Rory McIlroy aufnehmen? Gutes Golf kann Tiger Woods, aber wird es je wieder gut genug?

Die Experten im Golf Post Talk

Matthias Gräf ist Gründer und Geschäftsführer bei Golf Post und selbst leidenschaftlicher Golfer. Was das internationale Turniergeschehen und aktuelle Golf-Themen angeht, ist er immer Up-To-Date.

Frank Adamowicz ist Trainer in St. Leon-Rot. Als Bundestrainer hat er Strukturen im DGV gelegt und später als Mannschaftstrainer Frankfurt und danach St. Leon-Rot zum Serienmeister bei den Deutschen Meisterschaften geführt.

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