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Golf bei Olympia 2024 im Liveticker
Das olympische Golfturnier der Damen findet vom 7. bis 10. August 2024 im Le Golf National in Saint-Quentin-en-Yvelines, Paris, Frankreich statt. Auf dem Ryder-Cup-Platz von 2018 kämpfen die 60 besten Golferinnen der Welt um Gold, Silber und Bronze. Der Albatros-Kurs im Le Golf National ist bekannt für seine vier Schlusslöcher, bei denen Wasser ins Spiel kommt. Somit könnten die finalen Spielbahnen für zusätzliche Dramatik im Kampf um Medaillen und olympischen Ruhm sorgen. Designet wurde der Par-71-Platz von Hubert Chesneau und Robert Von Hagge.
Das Golfturnier bei Olympia 2024 auf dem Le Golf National außerhalb von Paris. Ein Überblick über alle 18 Loch.
Zum mittlerweile dritten Mal in der modernen Ära finden Golfbewerbe bei den Olympischen Spielen statt. 2016 in Rio konnte sich die Südkoreanerin Park In-bee durchsetzen. Die Titelverteidigerin und somit Siegerin in Tokio 2021 ist Nelly Korda. Für die Top 3 in Paris gibt es dieses Mal ganz besondere Medaillen, denn die Prunkstücke enthalten ein Stück des weltberühmten Eiffelturms.
Olympia 2024: Das Teilnehmerinnenfeld
Insgesamt nehmen 60 Golferinnen aus 33 Ländern am olympischen Golfturnier teil, bei dem es übrigens keinen Cut gibt. Die USA und Südkorea stellen mit jeweils drei Golferinnen die meisten Athletinnen. Für die USA treten Nelly Korda, Lilia Vu und Rose Zhang an. Aus Südkorea kommen Jin Young Ko, Amy Yang und Hyo-Joo Kim. Aus deutschsprachiger Sicht nehmen sechs Damen bei den Olympischen Spielen teil: Alexandra Försterling, Esther Henseleit, Albane Valenzuela (CHE), Morgane Metraux (CHE), Emma Spitz (AUT) und Nachrückerin Sarah Schober (AUT). Die Augen aller Französinnen und Franzosen sind auf Celine Boutier und Perrine Delacour gerichtet. Delacour darf übrigens das olympische Turnier der Damen mit dem ersten Abschlag am Donnerstag starten.
Neben den bekannten Namen, sind auch weniger bekannte Spieler wie Mariajo Uribe (Kolumbien), Sarah Kouskova (Tschechien) und Ines Laklalech (Marokko) am Start. Ermöglicht wird das durch den speziellen Qualifikationsmodus, welcher die Teilnehmerinnenzahl pro Nation begrenzt.