Schon nachmittags wird es dunkel und ein eisiger Wind weht über jede einzelne Golfbahn. Als Outdoorsportler könnte es bessere Voraussetzungen für Golfspieler geben. Doch auch der Winter bringt im Golf seine Besonderheiten mit sich. Die Bäume rund um den Platz sind kahl, der Boden gelegentlich gefroren. Für einen wind- und wetterfesten Profi jedoch kein Problem. Dennoch gibt es die ein oder andere Sache zu beachten.
4 goldene Regeln für das Spiel im Winter
- Das Aufwärmen nicht vergessen. Im Winter ist dies besonders wichtig, vor allem wenn Sie vor ihrer Runde aus dem beheizten Auto gestiegen sind. Mindestens 10 bis 15 Minuten lang sollte das Aufwärmprogramm andauern, bis sie ihren ersten Abschlagen ausführen.
- Die richtige Kleidung einpacken. Dabei gilt: Lieber zu viel als zu wenig. Ein Rollkragenpullover sowie Funktionswäsche sind meist hilfreich. Mit im Bag sollten außerdem eine Mütze und Handschuhe verstaut sein.
- Beachten Sie die Regeln auf den Plätzen im Winter. Tendenziell sollte man jedoch großzügig sein und in Bewegung bleiben. Also kurze Putts auslassen und sich an einem verlorenen Ball nicht zu lange aufhalten.
- Das richtige Equipment. Nicht jeder Trolley ist in den Wintertagen erlaubt, weshalb viele zum Tragebag greifen. Dafür am besten nur die Hälfte der Schläger und gegebenenfalls spezielle Winter-Tees mitnehmen.
(Foto: Getty)
In der eisigen Zeit birgt sich so mancher Vorteil
Allerdings schätzen manche Golfer den Winter auch besonders:
- 24% freuen sich auf das Erlebnis, auf einer Schneedecke zu spielen
- 20% genießen die Ruhe
- 11% möchten auch im Winter etwas für ihre Fitness tun
- 6% freuen sich auf die Gemeinsamkeit am 19. Loch
- 25% genießt die Bewegung an der frischen Luft
(Zahlen von VcG / fitforfun)
(Foto: Getty)
"Gedämpft durch Schnee sein schwerer Schritt -
so zieht der Winter ein ins Land.
Den Frost bringt als Gesell´ er mit -
regiert wird nun mit kalter Hand.
Die Schneelast senkt so manchen Ast
nach luftig leichtem Flockentanz.
Der Raureif ist des Winters Gast -
die Sonne leiht ihm kühlen Glanz.
Doch Dunkelheit - sie überwiegt
und eisig weht der Wind uns an.
Die Erde still im Schlummer liegt
bis wieder Neues werden kann"
(Anita Menger)
(Foto: Getty)
(Foto: Getty)
