Nachdem Viktor Hovland vergangene Woche schon die BMW Championship gewann, gelingt ihm der zweite Sieg in zwei Wochen. Er erhält für den Sieg des Saisonabschlusses ein Preisgeld von 18 Millionen Dollar. In seinem Bag sind Ping und Titleist zu finden.
Viktor Hovland glänzt vom Tee mit seinem Driver von Ping
Bereits letzte Woche traf er die meisten Fairways von allen Spielern im Feld. Diese Woche wiederholt er diese Leistung und trifft fast 70 Prozent der Fairways vom Tee. Sein Driver hat 8,4 Grad Schlagflächen-Neigung um mehr Länge zu generieren. Das ist weniger Loft als die meisten Spieler. Seine Genauigkeit vom Tee gehört zu seinen absoluten Stärken.
Vom Fairway aus griff er dann, zumindest auf den Par 5s, das ein oder andere Mal zum TaylorMade Stealth Plus 3er Holz. Mit 16,5 Grad Neigung holt er ein bisschen mehr Spin und Höhe aus dem langen Holz.
Ergänzt wird die "lange Abteilung" seines Golfbags durch ein Driving Iron von Titleist. Mit dem U505 3er Eisen kann Hovland zielgenau Abschläge und kontrollierbare Transportschläge leisten, die deutlich mehr Spin haben, als ein vergleichbarer Schlag mit einem Hybrid.
Viktor Hovland WITB: Ping Eisen bringen ihm 18 Millionen Dollar ein
Bei den Eisen setzt Viktor Hovland auf einen Klassiker von 2018. Die Ping i210 Eisen erfreuen sich seit der Markteinführung vor fünf Jahren großer Beliebtheit. Das anspruchsvolle Players Eisen mit der Kombination aus einem leichten Muscle-Back-Design in den kurzen Eisen und einer dünnen, flexiblen Schlagfläche in den langen Eisen überzeugt scheinbar auch Hovland. Seine Genauigkeit mit den Eisen beweisen auch seine Statistiken. Bei der Tour Championship traf er über 80 Prozent der Greens in Regulation.
Auch im kurzen Spiel greift er zu Ping und den Glide Wedges. Die 4.0-Version findet sich als 50 Grad Gap-Wedge und als 56 Grad Sand-Wedge in seinem Bag wieder. Mit dem S-Grind der Sohle hält sich Hovland hier Möglichkeiten im kurzen Spiel offen und kann die Schläger durch die abgerundete Schlagflächenkante und den mittleren Bounce sowohl auf dem Fairway, als auch im Rough oder Bunker gut einsetzten. Seine Künste im Kurzspiel sind ein wahrer Gewinn für das Ryder Cup Team von Europa.
Als Lob-Wedge nutzt er ein Vorgänger-Modell, das Glide 2.0 in 60 Grad und einem T-Grind. Der Sohlenschliff mit einer halbmondförmigen Aussparung an der hinteren Kante ist besonders flexibel und lässt Hovland einige Möglichkeiten das Lob-Wedge zu öffnen und kreativ einzusetzten.
Hovlands Putter von Ping läuft heiß
Viktor Hovland ist in der Jahresstatistik einer der besten Putter. In der Anzahl der Putts belegt er Platz elf, in der durchschnittlichen Anzahl der Putts pro Runde auf dem 19. Rang. Er benutzt dabei den Prototypen des Ping PLD Milled Putters in der DS72 Variante.
Als Spielball setzt Viktor Hovland wie die meisten auf der PGA Tour auf den bewährten Titleist Pro V1. Das weiche Gefühl im kurzen Spiel komplettiert die Vorteile des Pro V1 für Hovlands Spiel.
