Der Putter ist einer der Schläger, der auf einer Golfrunde am meisten verwendet wird. Bei einer falschen Anwendung können dementsprechend viele Schläge verloren gehen. Ein entscheidender Faktor kann dabei die Gewichtung des Putters sein. Florian Rehling von Clubfixx gibt wichtige Tipps zum Thema Puttergewichtung.
Welche Auswirkungen haben die verschiedenen Gewichtungen auf den Putter? Zunächst unterscheidet man drei Varianten: Ist der Putter gerade ausgerichtet, handelt es sich um einen Faced-balanced-Putter. Ist er leicht hängend ausgerichtet, bezeichnet man ihn als "leichten Hangtoe". Hängt er deutlich nach unten, ist es ein sogenannter "starker Hangtoe".
Die Gewichtung ist bedeutender als die Form
Wofür gibt es diese verschiedenen Varianten?
Einerseits benötigen wir bei einer sehr geraden Putt-Bewegung einen Putter, der gerade nach oben zeigt. Ist eine leichte Kurve in der Bewegung gefordert, benötigen wir einen leichten Hangtoe. Bei einer starken Kurve, wird ein Putter, der deutlich nach unten hängt, benötigt. Die Kopfform des Putters, ob groß oder klein, ist dabei gar nicht so wichtig. Wichtig ist es, die richtige Gewichtung zu finden.
Wie findet man die richtige Gewichtung?
Florian Rehling gibt den Experten-Tipp: "Geht zu einem Fitter eurer Wahl, lasst von ihm überprüfen, welche Gewichtung ihr braucht, um für euch den perfekten Putter zu finden".