Ludvig Aberg gewinnt nach nur drei Monaten seinen ersten Profi-Titel. Beim Omega European Masters holt er sich mit gleich zwei Schlägen Vorsprung vor Landsmann Alexander Björk den Titel. Wir werfen einen Blick auf sein Golfbag beim Sieg in der Schweiz.
Der neue Shooting-Star der DP World Tour mit Titleist im Bag
Ludvig Aberg spielt sich am vergangenen Wochenende zu seinem ersten European-Tour-Sieg. Und das nach nur drei Monaten im Profi-Lager. Vom Abschlag setzt Aberg auf den TSR 2 Driver von Titleist. Das Modell der neusten Driver-Serie soll mehr Länge und eine hohe Genauigkeit bieten, spricht jedoch mit einem anspruchsvollen Design vorrangig erfahrene Spieler an. Diese Genauigkeit kann Aberg hervorragend nutzen und erringt 1,29 Schläge im Vergleich zum Teilnehmerfeld vom Tee.
Auf den Fairways vertraut er auf das Stealth 2 3er Holz von TaylorMade. Auch hier zählen die Distanz und Kontrolle des Ballflugs. Mit einem niedrigeren Schwerpunkt im Vergleich zum Stealth-Holz lässt sich vom Fairway mehr Länge generieren, so der Hersteller.
Als letzte "Waffe" im langen Spiel setzt der frischgebackene Sieger auf ein Driving Iron von Titleist. Die beliebten Hybrid-Alternativen sieht man immer häufiger auf den Turnier-Plätzen und das mit Erfolg. Der Schwede vertraut auf das T-MB 718er Eisen von Titleist.
Auch auf dem Fairway setzt der Schwede auf Titleist
Mit der 2019er Variante der T100 Eisen von Titleist holt sich Aberg eine der beliebtesten Eisen-Serien der Marke ins Bag. Die Blades der T-Series sind durch dünne, geschmiedete Schlägerköpfe nicht unbedingt leicht zu treffen, versprechen aber eine hohe Präzision. Durch diese Vorteile erarbeitete sich der Sieger des Omega European Masters gleich 2,24 Schläge im Vergleich zu seinen Mitspielern bei den Grün-Annäherungen.
Ergänzt werden die Eisen durch die Titleist Vokey Spin Milled 9 Wedges. Mit 50, 54 und 60 Grad finden sich drei Varianten der neusten Titleist Wedges in seinem Bag. Die nicht ganz klassischen Loft-Aufteilungen sind an sein Spiel angepasst und bieten ihm einen guten Übergang zwischen dem Pitching Wedge mit 46 Grad Loft und dem Gap Wedge mit 50 Grad. Der S-Grind des Sandwedges optimiert den Schläger für den Bunker und mit dem V-Grind beim Lob Wedge hält er sich viele Möglichkeiten offen. Durch die "v-förmig" gefräste Sohle des Wedges lässt sich dieser besser öffnen oder schließen, ohne dabei die Leading Edge (Vorderkante) zu sehr anzuheben und den Ball zu toppen.
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Rund ums Grün: White Hot Versa trifft auf Pro V1x
Im Bag ist diesmal nicht der Odyssey Works Versa #1 sondern die White Hot Versa Variante des Blade-Putters. Mit dem auffälligen weiß-schwarzen Design möchte Odyssey eine neue Möglichkeit des Zielens erreichen, indem sie einen breiten Streifen parallel zum Ball in die Putter-Designs einfügen. Jedoch scheint der Putterwechsel noch keine Früchte zu tragen. Hier konnte Aberg keine Schläge gegenüber dem Feld gewinnen und steht mit 1,7 Putts pro Grün in Regulation im Mittelfeld der Statistik.
Beim Golfball setzt er schon länger auf den Pro V1x von Titleist. Mit dem hohen Ballflug und etwas weniger Spin im langen Spiel unterstützt der Golfball seiner Wahl also vor allem das präzise lange Spiel.