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European Tour

Dawie van der Walt gewinnt die Nelson Mandela Championship!

14. Dez. 2013 von Jannes Giessel in Durban, Südafrika

Dawie van der Walt gewinnt die Nelson Mandela Championship und holt sich damit den Titel in Südafrika. (Foto: Getty Images)

Dawie van der Walt gewinnt die Nelson Mandela Championship und holt sich damit den Titel in Südafrika. (Foto: Getty Images)

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Ständiger Regen überschattet die zweite Ausgabe der Nelson Mandela Championship. Da verhalf den Veranstaltern auch kein Warten mehr. Kurzerhand wurde das Turnier nach Unterbrechungen an den ersten drei Tagen auf 54 Löcher reduziert, um noch pünktlich einen Sieger küren zu können. Doch damit nicht genug: Um zeitlich auch wirklich vor der Dunkelheit fertig zu werden, kam es in der dritten und finalen Runde zu einem Tandem-Start. Das heißt, dass jeweils ein Spieler vom ersten und ein Spieler vom zehnten Loch gleichzeitig aufgeteet hat. Der als Führender in den Tag gestartete Daniel Brooks verlor in der Finalrunde seine Ruhe und fiel auf den geteilten elften Platz. An die Spitze spielte sich der aus Südafrika stammende Dawie van der Walt mit einer 66er Runde.

Dawie van der Walt erspielt sich den Sieg

Dawie van der Walt trotzte dem Regen und schaffte es nach 54 Löchern den Sieg für sich zu erklären. Der Südafrikaner erspielte sich auf der Front Nine der Nelson Mandela Championship mit vier Birdies und drei Bogeys einen Schlaggewinn unter Par, seine Direktverfolger um Jorge Campillo und Matthew Baldwin direkt im Nacken. Es blieb also weiterhin spannend beim Finale in Südafrika. Ein weiteres Bogey auf der Back Nine sorgte kurzzeitig für einen Rückschlag, das Eagle direkt auf dem folgenden Loch glich den Fehltritt des Locals allerdings souverän wieder aus und baute einen kleinen Puffer zu seinen Verfolgern auf. Zwei weitere Birdies auf den Bahnen 13 und 15, sowie kein weiterer Schlagverlust auf den letzten drei Löchern machten den Sieg für van der Walt perfekt.

Für den 30-Jährigen ist es in dieser Saison und auch insgesamt, sein zweiter Titel auf der European Tour. Im März holte er sich bereits den Titel bei der Tshwane Open. Er zeigte sich sichtlich gerührt über seinen Sieg: "Die Nelson Mandela Championship zu diesem Zeitpunkt zu gewinnen, wenn für alle eine traurige Zeit ist, wenn jeder trauert und morgen der große Tag ist, bedeutet mir sehr viel und es ist etwas, das ich stets in meinem Herzen halten kann."

Jorge Campillo weiterhin stark auf der Endrunde

Die beiden inoffiziellen "59er-Spieler" vom Vortag Jorge Campillo und Colin Nel aus Südafrika, starteten als Superstars auf die Finalrunde der Nelson Mandela Championship. Für den Spanier Jorge Campillo verliefen die ersten neun Bahnen um einiges unspektakulärer als die des Vortages. Jedes einzelne Loch auf der Front Nine spielte Campillo mit Par, erst auf der Back Nine brachte er etwas Abwechslung ins Spiel: Mit drei Birdies auf den Bahnen 12, 13 und 16 ergatterte der Spanier noch einmal wichtige Punkte für die Endwertung und ließ sich seinen Score auch nicht vom Bogey auf der 15 vermiesen. Er beendete die Finalrunde mit 68 Schlägen und schließt das Turnier in Südafrika zusammen mit Matthew Baldwin auf dem geteilten zweiten Platz ab.

Colin Nel hingegen verspielte sich seinen Punktevorsprung durch die 59er-Runde gänzlich. Zwar spielte der Südafrikaner fünf Birdies, die zwei Bogeys und Doppel-Bogeys merzten seinen Score allerdings wieder aus und er beendete schließlich mit einer 71er-Runde (+1). Damit steht er am Ende mit insgesamt 207 Schlägen (-3) auf T40.

Unglückliche Finalrunde für Daniel Brooks

Nach Abschluss der zweiten Runde ging der Engländer Daniel Brooks in Führung. Nach 36 fehlerfrei gespielten Löchern, schloss er heute Morgen die zweite Runde noch mit drei Schlägen Vorsprung ab. Er hatte vom Vortag noch sieben Löcher zu spielen, um danach auf die letzte Runde zu dürfen. Der kurzfristige Start wenig später auf die finalen Bahnen, missglückte dem Engländer aber komplett. Bis zum Ende der Front Nine verzeichnete der 26-Jährige bereits vier Bogeys und ein Doppel-Bogey. Auf der Back Nine besiegelte ein weiteres Bogey sein Schicksal und machte seinen Vorzeige-Score des Vortages endgültig zunichte. Nach seiner finalen 76er Runde landet er mit insgesamt 202 Schlägen (-8) auf T11.

Bernd Ritthammer und Dominic Foos sind bereits am Cut gescheitert.

Hier geht es zum Leaderboard.

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