Auch am zweiten Tag des Franklin Templeton Shootout bleiben Jason Day und Cameron Tringale an der Spitze. Ihren Score hatten sie schon vor der Runde verkündet.
"Wenn wir auf 25 unter kämen, wäre das ein ziemlich guter Score", sagte Jason Day vor dem Start der zweiten Runde des Franklin Templeton Shootout, die im modifizierten Alternate-Shot ausgetragen wurde. Dabei schlagen beide Spieler vom Tee ab, entscheiden dann, welchen Ball sie weiterspielen und schlagen abwechselnd bis in Loch. Mit seinem Partner Cameron Tringale kam der Australier Day auf acht unter Par für den Tag und die vorhergesagten -25 für das Turnier.
Unterschiedlich aber erfolgreich
Doch während ihrer Runde wusste zumindest der Amerikaner Tringale bis zum zehnten Loch nicht, wie sie im Vergleich zur Konkurrenz lagen. "Ich schaue eh nicht auf die Scoreboards während der Runde." Für seinen Partner Day kann es hingegen gar nicht genug davon geben: "Ich glaube, wenn es mehr Scoreboards gäbe, würde ich auch drauf schauen. Ich weiß gern, was ich zu tun habe. Das kann den Druck natürlich erhöhen."
Am Freitag hielten sie ihm aber Stand und bauten ihre Führung auf die Zweitplatzierten, Graeme McDowell und Gary Woodland, auf drei Schläge aus. Die Titelverteidiger, Harris English und Matt Kuchar, büßten einen Rang ein und haben vor der abschließenden dritten Runde, die im Better-Ball-Modus ausgetragen werden wird, bereits vier Schläge Rückstand auf Tringale und Day.
Justine Reed wieder am Platz
Gemeinsam mit Brandt Snedeker verbesserte sich Patrick Reed nach der zweiten Runde des Franklin Tampleton Shootout bei 18 unter Par auf den geteilten fünften Rang. Wichtiger für den jungen Amerikaner war jedoch, dass seine Frau Justine wieder als Zuschauerin dabei war. "Es war großartig, sie hier draußen zu sehen. Es war fantastisch und hat mir eine große Last von den Schultern genommen", sagte ein erleichterter Reed. Am Mittwoch hatte sie einen schweren epileptischen Anfall erlitten und war zur Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert worden.