Harris English und Matt Kuchar heißen die Sieger der Jubiläumsausgabe des Franklin Templeton Shootout. Die beiden Amerikaner gewannen die 25. Ausgabe des von Gastgeber Greg Norman organisierten Turniers, bei dem ein hochkarätiges Teilnehmerfeld an den Start gegangen war. Dabei benötigten English und Kuchar auf ihrer Schlussrunde, die im Scramble ausgetragen wurde, nur sagenhafte 58 Schläge und kehrten mit insgesamt 34 Schlägen unter Par ins Clubhaus zurück. Was für eine Demonstration von English und Kuchar, die sich damit jeweils 385.000 Dollar Preisgeld sicherten.
Zahlreiche gute Ergebnisse am Sonntag
Am Finaltag des Franklin Templeton Shootout fielen die niedrigen Scores aber bei fast allen Teams. Dabei geriet der Sieg von English und Kuchar, die mit vier Schlägen Vorsprung auf Retief Goosen und Freddie Jacobsen gestartet waren, nie in Gefahr. Daran änderte auch die starke Leistung von Ian Poulter und Lee Westwood nichts. Die Engländer schoben sich mit einer 59er Runde noch auf den dritten Platz nach vorne. Lediglich ein Schlag fehlte auf das Duo Goosen & Jacobsen (-27), das am Finaltag eine 61 unterschrieb.
English und Kuchar übernehmen am Samstag alleinige Führung
Die alleinige Führung hatten English und Kuchar bereits am zweiten Turniertag mit einer fantastischen 60er Runde in den klassischen Vierern übernommen. Nach der ersten Runde des Franklin Templeton Shootout hatten sie sich den Spitzenplatz noch mit zwei weiteren Teams geteilt, den Titelverteidigern Sean O’Hair und Kenny Perry, die am Ende auf dem fünften Platz landeten sowie Justin Leonard und Charles Howell III, die Siebte wurden.