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Panorama

Mit über 50 Hunden an Bord: Flugzeugabsturz auf Golfplatz

17. Nov. 2022 von David Wellenbrock in Köln, Deutschland

Flugzeugabsturz auf dem Golfplatz. (Foto: Instagram/@lakecountryfirerescue)

Flugzeugabsturz auf dem Golfplatz. (Foto: Instagram/@lakecountryfirerescue)

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Im US-Bundesstaat Wisconsin ist ein Kleinflugzeug aus bisher ungeklärter Ursache auf einem verschneiten Golfplatz abgestürzt. An Bord der zweimotorigen Maschine waren drei Personen und über 50 Hunde, die glücklicherweise allesamt überlebten und nur teilweise verletzt wurden. Golfweek berichtete über den Unfall.

Hundetransport erlebt Flugzeugabsturz

Der Vorfall ereignete sich am Dienstagmorgen (15.11.22) gegen neun Uhr (Ortszeit) auf dem Western Lakes Golf Club, rund 25 Kilometer westlich von Milwaukee, als das Flugzeug auf dem hinteren Teil des Platzes aufprallte, mehrere hundert Meter weit rutschte, einige Bäume umriss und schließlich zum Liegen kam. Die drei Personen an Bord konnten sich laut Angaben der ortsansässigen Feuerwehr selbstständig befreien und erlitten keine lebensbedrohlichen Verletzungen.

Die Maschine war ein geplanter Transport von über 50 Hunden, die über die Organisation Humane Animal Welfare Society (HAWS) zur Adoption vermittelt werden. Die 53 Vierbeiner überlebten den Flugzeugabsturz ebenfalls und wurden von den Mitarbeitern der Organisation versorgt und auf Verletzungen untersucht. Einige Hunde verbleiben bei der HAWS, die anderen werden an Tierheime gegeben. Trotz des Notfalls geht die Organisation davon aus, dass die Tiere wie geplant zur Adoption freigegeben werden können.

 

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"Es hätte schlimm enden können"

Beim Aufprall des Flugzeuges auf dem Grün der fünften Bahn des Western Lakes GC lösten sich die Tragflächen, sodass nach Angaben der Feuerwehr knapp 300 Gallonen (rund 1.100 Liter) Kerosin austraten. Des Weiteren wurden das Fairway des zweiten Lochs und die dritte Bahn der Golfanlage beschädigt, hinzu kommen die noch nicht genau zu beurteilenden Umweltschäden durch den ausgelaufenen Treibstoff.

Mitarbeiter des Golf Clubs seien in der Nähe gewesen und hätten den Flugzeugabsturz gesehen und gehört. "Ich bin einfach nur froh, dass wir helfen konnten, wo wir nur konnten, und dass wir schnell vor Ort waren und Hilfe leisten konnten", sagte Geschäftsführer Jason Hoelz. "Letzten Donnerstag waren über 200 Golfer hier", wusste Hoelz vom Glück im Unglück. "Vor einer Woche wäre es (das Flugzeug) auf die Löcher gestürzt, auf denen die Leute gespielt haben. Es hätte schlimm enden können."

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