Vier Platzierungen unter den Top 10 auf der LPGA Tour, zuletzt sogar ein geteilter zweiter Platz in Taiwan. Zusätzlich ihre Teilnahme am Solheim Cup und schlussendlich der dramatische Sieg mit Team Europe. Caroline Masson blickt auf ein ereignisreiches und äußerst erfreuliches Sportjahr 2019 zurück. Zu Ehren dieser Leistungen wurde die 30-jährige Gladbeckerin nun von den FELIX-Awards in der Kategorie "Sportlerin des Jahres nominiert".
Caroline Masson: "Eine schöne Anerkennung für das Damengolf in NRW und Deutschland."
Die FELIX-Awards sind eine Auszeichnung, die gemeinsam vom Landessportbund Nordrhein-Westfalen und dem Land Nordrhein-Westfalen jährlich vergeben werden. Geehrt werden dabei die Spitzensportler aus NRW, die mit besonderen Leistungen auf sich aufmerksam gemacht haben. In insgesamt sechs Kategorien treten verschiedene Sportler und Sportlerinnen gegeneinander an: Sportlerin, Sportler, Mannschaft, Newcomer, Fußballer und Behindertensport. Caroline Masson ist in der Kategorie "Sportlerin" nominiert und muss sich gegen vier Konkurrentinnen durchsetzen.
Über ihre Social-Media-Kanäle hat sich die aktuell wohl erfolgreichste deutsche Golferin bereits zu der Nominierung geäußert. "Ich bin stolz, für den FELIX AWARD in der Kategorie “Sportlerin des Jahres 2019” nominiert zu sein. Eine große Ehre für mich und eine schöne Anerkennung für das Damengolf in NRW und Deutschland. (...) Ich freue mich über jede Stimme", schrieb Masson zu ihren Fans. Wenn auch Sie Caroline Masson unterstützen wollen, können Sie unter folgendem Link für die Gladbeckerin und somit auch für den gesamten Golfsport abstimmen.
Namhafte Konkurrenz in der Kategorie "Sportlerin"
Um den Preis zu gewinnen muss sich Masson gegen ihre vier Mitbewerberinnen durchsetzen. Die vier Konkurrentinnen heißen Ingrid Klimke, die in diesem Jahr das EM-Gold im Vielseitigkeitsreiten gewann, Konstanze Klosterhalfen, die bei der Leichtathletik-WM das unmöglich scheinende möglich machte und sich Bronze über 5000 Meter sicherte, Leonie Pieper, die bei der Ruder-EM im Leichtgewicht-Einer die Silbermedaille gewann und Isabell Werth, die von der Reit-EM in Rotterdam drei Goldmedaillen mit nach Hause brachte.