Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
PGA Tour

St. Jude Classic: Mit Daniel Berger voran ins Wochenende

11. Jun. 2016 von Jacqueline Sauer in Memphis, USA

Daniel Berger FedEx St. Jude Classic

Daniel Berger kann am kommenden Wochenende von einem ordentlichen Vorsprung profitieren. (Foto: Getty)

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Vor dem Wochenende in Memphis setzte Daniel Berger ein klares Zeichen: Mit -9 nach einer 67er Runde liegt er nach der zweiten Runde oben auf. Im Nacken sitzt ihm Tom Hoge, der es sich bei -6 auf Rang zwei bequem gemacht hat und auf eine Chance wartet anzugreifen, in der Gewissheit, dass Brooks Koepka, Dustin Johnson und Phil Mickelson, mit insgesamt -5 auf Platz drei, erst einmal an ihm vorbei müssen, um an die Spitze gelangen zu können. Deutsche Teilnehmer befinden sich in diesem Jahr keine im Feld.

Daniel Berger mit 64 an der Spitze

Nachdem sein alter Driver und sein dreier Holz in der vergangenen Woche altersbedingt den Geist aufgegeben hatten, musste Daniel Berger mit neuen Schlägern in die FedEx St. Jude Classic starten. Die Umgewöhnung fiel dem 23-Jährigen offenbar nicht schwer, gelang ihm doch schon am zweiten Turniertag eine bogeyfreie 64er Runde, dank derer er von Platz eins aus ins Wochenende startet. "Es war eine ziemlich einfache Umstellung", bestätigte der Youngster nach seiner Runde gegenüber der PGA Tour, "die TaylorMade-Jungs waren toll und haben schnell einen Ersatz für mich gefunden und ich ging einfach da rauf und fing an zu schlagen...genau in die Mitte. Ich denke, dass ist alles, was man sich wünschen kann, wenn man einen neuen Driver in die Hände bekommt."

Dustin Johnson verspielt Aufholchance

Eine zeitlang allerdings hatte Dustin Johnson Berger verbissen im Nacken gesessen, verspielte dann aber seine Chance, zumindest beinahe zu seinem jüngeren Landsmann aufzuschließen, durch ein Bogey und ein Doppelbogey auf den letzten beiden Löchern. DJ, der das Turnier bereits 2012 einmal für sich entschied, kann bereits auf eine recht erfolgreiche Saison zurückblicken: Bei zwölf Starts landete er bis dato siebenmal in den Top Ten und verpasste noch kein einziges Mal den Cut. Nur auf einen Sieg wartet der 31-Jährige bis jetzt vergeblich. Das könnte ich allerdings an diesem Wochenende ändern - zumindest wenn ihm noch ein paar solcher Löcher gelingen wie sein Eagle an der 3 nach einem Johnson-typischen Monsterdrive. Derzeit teilt er sich nämlich mit fünf Schlägen unter Par den dritten Platz mit Phil Mickelson und Brooks Koepka.

Phil Mickelson macht Fans Hoffnung

Die Anhänger von Phil "Lefty" Mickelson hoffen noch immer inständig, dass es dem Ausnahmespieler noch gelingt, mit einem Sieg bei der US Open endlich seinen Karriere-Grand-Slam zu vervollständigen - der zweite Platz blieb bisher seine beste Leistung beim zweiten Major des Jahres. Umso begeisterter wird er deshalb gefeiert, wenn er bei der Generalprobe in der Woche davor abliefert. Genau das scheint dem Linkshänder in diesem Jahr zu gelingen: Am zweiten Tag unterlief ihm während seiner 65er Runde ein einziger Fauxpas, sodass er sich vor dem Moving Day auf dem geteilten dritten Platz einordnen konnte. Ein Sieg in Memphis könnte für den nötigen Rückenwind für Oakmont sorgen, nachdem Mickelson bei drei seiner sechs Turniere seit April den Cut verpasst hatte.

Zwischenstand bei der St. Jude Classic

Position Spieler Gesamt Runde 2
1 Daniel Berger -9 -6
2 Tom Hoge -6 -1
T3 Brooks Koepka -5 -5
T3 Dustin Johnson -5 -1
T3 Phil Mickelson -5 -5
Fabian Gomez 2 0
T3 Dustin Johnson -5 -1
T3 Phil Mickelson -5 -5

Stand vom 2016-06-11 03:17:04

Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen
Zu viel lästige Werbung? Mit Golf Post Premium genießt Du alle Inhalte werbefrei. Anzeigen entfernen

Feedback